BURNING DEATH – same

Irgendwie war uns schon vorher klar, dieses Teil hier liefert authentisches Oldschoolmaterial. Von allen Bands auf diesem Planeten, die sich den Namen Burning Death gegeben haben, sind dies hier die thrashigen Speedfreaks aus den Staaten mit ihrem Debütalbum. Statt mit einem überflüssigen Intro geht es mit einem Riff des Openers „Genocidal Litany“ los, und klassisches Geschrubbe nimmt für eine halbe Stunde den Raum. Mit Hall quer hindurch growlen Shouts, roughe Roars und hellere Screams, dass alles noch mehr an die Achtziger erinnert. Vergleiche zu alten Slayer sind also erlaubt. Wenn man mal für einen Mittelpart einen Gang herunter schaltet, ist man noch immer zügiger unterwegs, als so manche selbsternannte Speed Metal Band. Das gilt auch für Track Nummer vier mit dem knackigen Titel „Cold Bite Of Steel“, der mal etwas gemächlicher startet. War ja klar, dass es mit diesem Tempo nicht wie an der Schnur gezogen weiterfliegt. Stellt jedoch ein Hinhörmonument sondergleichen dar, muss also als definitiver Anspieltipp genannt werden. Wer als Speedfreak nach der ultimativen Wegflieggeschwindigkeit sucht, sollte sich das selbstbetitelte Album des Nashville Trios zu Gemüte führen, und zur Vorsicht vorher die Möbel zur Seite rücken! Diesem Dreier müssen wir hier mit Überzeugung bescheinigen, alles richtig gemacht zu haben. Das Teil wird in Zukunft noch häufig gehört werden, daher auch ein ganz klarer Fall von Vinyl. Hoffentlich wird das noch nachgelegt!

Wertung: 8,5/10
Autor: Joxe Schaefer

Label:CALIGARI RECORDS
VÖ-Datum:05.12.2025
Running Time:29:52
Format:CD

Erhältlich bei:
Idiots Records

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