BLACK MOLD – tales of degradation

Von Black Mold gibt es nun wieder etwas auf die Ohren. Wie im vergangenen Jahr ist es wieder ein Demo geworden, aber diesmal nur mit vier Tracks, dafür zwei Minuten länger. Viel verändert hat sich nicht, man drischt noch immer punkrockig geradeaus und zeigt sich düster. Gerade an der Schnur gedroschen heißt, Breaks kommen so gut wie nicht vor. Sonst scheppert und rumpelt man sich crustig etwas über Midtempo voran. Hallige Vocals Krächzen aus dem Hintergrund. Allerdings steht hier gar nichts weit vorne, die Undergroundproduktion stellt bewusst nichts in die Sonne. Kann man sich mal antun, immer wieder interessant zu hören. Doch irgendwie war “Atavism” aus 2018 markanter….

Wertung: -/10
Autor: Joxe Schaefer