PAGAN RITES – mark of the devil

Zur Abhörung freigegeben werden bei noch überschaubarer Sounddichte breite und nachvollziehbare Riffs. Die wiederum kommen schön knochig und machen die Melodie aus, die es sonst nicht gibt, von den kleinen Leads in “Retriumph With Satan From Hell” mal abgesehen. Und genau das isses auch. Wer auf riffbetonte Extreme steht, kommt hier voll auf seine Kosten. Plakative Titel wie “Up The Pagans” und “Die Priest Die”, welche auch gleich das opening Doppel aus Intro und Opener darstellen, zeigen dem Lauschenden, wo der Black Thrash herkommt und sich zu Hause fühlt. So ist Hellhammer Attitüde wie im langsameren “Blood On My Hand” oder dem Titelstück nicht weit. Produktionstechnisch würde dieses Material noch mehr nach dem Morast des Undergrounds riechen, wenn es etwas rougher geworden wäre. Tuts aber nicht, kommt aber dennoch von dort.

Wertung: 8/10
Autor: Joxe Schaefer

Label:PRIMITIVE ART RECORDS
VÖ-Datum:2003
Running Time:35:43
Format:CD

Erhältlich bei:
Idiots Records