ABHORRENCE – megalohydro thalassophobic (EP)

Fünf Tracks lockeren Death Metals stehen hier zur Disposition und Diskussion. Die tiefe Erzählstimme zu Anfang macht es zwar spannend – Insider wissen jedoch genau, das es sich von allen Bands auf diesem Planeten mit dem Namen Abhorrence in diesem Fall um die Finnen handelt, die grad ihre zweite EP abkapseln; ein reguläres Album haben sie noch nicht ins Regal gestellt. eingängiges Riffwerk grollt sich behäbig voran, mit dem man sich gerne im favorisierten Midtempo ansiedelt. Weiterhin prägend sind sich stetig wiederholende Leads, die zusammen mit anderen Melodieideen verhindern können, dass man weit im Underground wurzelt. Der Sound bringt die Wucht voll rüber, besonders die Tiefen klingen angenehm breit. Für viele Oldschooler wäre eine einfachere Produktion angenehm gewesen, so riecht es eher nach breiterer Masse. Nicht schlecht, aber auch berechnend.

Wertung: -/10
Autor: Joxe Schaefer