ATONEMENT – merciless blasphemy (Demo-EP)

Von allen Bands auf diesem Planeten, die sich den Namen Atonement gegeben haben, sind dies die drei Blackthrasher aus Stockholm mit ihrem ersten Lebenszeichen, ein in allen Formaten erhältliches Demo. Zuerst hören wir Donner und Gewitterregen, bis eine wulstige Akustikgitarre den Raum nimmt. Nach dem Intro geht es ohne Umschweife mit rohem Black Thrash ran an den Speck. Es jagen vier Songs im Tempo eines D-Zugs durch, in denen der einfache Sound bricht und sich anschickt, kurz vor Übersteuerung zu überschlagen. Da kratzen Riffs und zungenbrecherische Growls röhren auf brummigem Bassfundament zu bollerigem und rumpeligen Drums in höchsten Tempi durchs Gebälk. Den Schlusspunkt bei den Schweden setzt eine kurze, aber markante Rückkopplung. Insgesamt kann sich der Interessent achtzehn Minuten lang ein Bild dieser Atonement machen, vor allem werden hier besonders Oldschooler und Undergrounder fickerig. Denn für solche kleinen Personengruppen gehört diese Band gehört im Auge behalten, weil die hoffen, da wird noch was kommen …

Wertung: -/10
Autor: Joxe Schaefer