CADAVERIC INCUBATOR – sermons of the devouring dead

Geht sofort los. Obertempogedresche mit tiefsten Growls der voluminösen Art. Das Riffgemahle macht eine Menge her, da der Klang der Gitarren schon ziemlich cool ist. Die könnten glatt noch vordergründiger sein. Erst an Trackposition fünf nimmt “Cold In Casket” das Tempo etwas raus, aber wirklich nur etwas, denn der Prügler ist noch immer Uptempo und endet im Galopp. “Conceived In Filth” brettert so knochentrocken durchs Midtempo, dass der Song gleich auffällt. Sofort nochmal hören das Teil. Mit ihren Songs haben sie schnell fertig, denn selten rennt ein Stück mal über drei Minuten. Vom Sound her klingt es fett, aber auch etwas breiig, doch man kann alles erkennen, sogar den Bass, der breitbrummig Flächen ausfüllt. Die Finnen erfinden das Rad ganz sicher nicht neu, können aber damit umgehen und es auf Tempo bringen. Eine der angenehmeren Bands mit Grindeinfluss, was der Gehörnte euch sagt!

Wertung: 7/10
Autor: Joxe Schaefer