DEMONBREED – hunting heretics (EP)

Wer auf Lay Down Rotten stand, der weiß um die Existenz der aus ihnen entstandenen Demonbreed. Jetzt steht der Nachfolger ihres Debütalbums “Where Gods Come To Die” an, was zwar nur ein knapper Fünftracker geworden ist, doch da funktioniert das grollig Böse eben in kompakterer Form. Noch wuchtiger werden die Marburger, wenn es mehr im Midtempo schleppend voluminös nach vorne walzt. Die Doublebass spielt dabei eine gewichtige Rolle und marschierende Ripp Offs in “Confessions In Fire” gehen in den Nacken, das passiert von ganz alleine. Einem markant doppelläufigen Solo in “Suprema” schließt gleich noch so ein unbedingter Bangpart an, Pausen gibbet nicht. Das hätte ein Album werden müssen, dafür liefert diese EP ausnahmslos Überzeugungsarbeit!

Wertung: -/10
Autor: Joxe Schaefer