DRAGHKAR – at the crossroads of infinity

Nun, wenn das hier mal nicht interessant klingt. Schon im Opener „The First Death“ stellt sich eine knochige Riffgitarre mit ordentlich Seventies-Flair im Sound vor, und es ist doch Death Metal. Es ist bekanntlich nicht das erste Mal, dass aus Seattle etwas Ungewohntes an den Start geht, aber dieses Album mit dem Titel „At The Crossroads Of Infinity“, das erste des Fünfers, riecht für Todesmetall ziemlich nach der alten Zeit, in der Riffgitarren nach analoger Wärme klangen. Draghkar haben etwas zu sagen, bringen viele Riffideen und noch mehr Melodiebögen durch die permanent sprechende Leadgitarre. Die Members sind noch mit Bands wie Azath, Vastum und Drawn And Quartered unterwegs, wissen also, wie Death Metal funktioniert. Mal eine andere Klangfarbe im Death Metal, jedoch auf eine Art, mit der man noch unter die Oldschoolrubrik fällt.

Wertung: 7,5/10
Autor: Joxe Schaefer