DROID – terrestial mutations

Von allen Bands auf diesem Planeten, die sich den Namen Droid gaben, sind dies hier die trickreichen Oldschooler mit dem kantig konstruierten Logo, welche dieses Debütalbum schon letztes Jahr veröffentlichten. Speed haben sie drauf, das wird gleich von Anfang an klar. Es wird dazu thrashig und tight in einer klaren Produktion voran gezockt, während eine hellere Schimpfstimme in einer Tonlage bleibt. Die Gitarren sind es auch, die ein paar quere Noten einwerfen, doch noch deutlicher wird es progressiv, wenn die Jungs aus Ontario in leiseren Phasen kleinere Ideen einwerfen, womit sie straightere Pfade verlassen. „Pain Of Reincarnation“ wird durch ein Piano eingeführt und “Cosmic Debt” prügelt voll auf die Zwölf, der knackigste Kompaktbanger auf der Scheibe. Und zu alle dem kommt noch ein unterschwellig brummender Groove, den man so nicht erwartet hätte. So klingen die neun Tracks ziemlich interessant, und das Trio hebt sich von anderen ab. Das werden auch Freunde von völlig anderen Sounds zugeben müssen.

Wertung: 8/10
Autor: Joxe Schaefer