EMPIRE DROWNS – nothing

Dieser Doom und Gothic Fünfer existiert schon seit 2011. Im Jahre 2013 kam mal die „Bridges“ EP, dann lange nichts, bis erst jetzt das Debütalbum erscheint. Darauf stehen vier Tracks plus einem Intro und einem Outro. Bei einer Gesamtspielzeit von unter einer halben Stunde etwas dürftig, dieses Teil Album zu nennen, da hätte etwas mehr kommen dürfen.

Eine warme Singstimme steigt leise ein, doch der Gesang bleibt nicht so. Gerne wird auch mal unclean gekeift oder auf tiefe Growls gebaut. Auf der anderen Seite bedienen Synthieuntermalungen und bittersüße Keyboards die Gothicschiene für erhabene Klänge gebremsten Tempos. Bei klaren Soundverhältnissen wird eine besondere Tiefe nicht erreicht, auch gehen die Gitarren nicht zu deftig zu Werke. Nichts ist das analog des Titels nicht, aber die Macht auch nicht. Kann man sich je nach Stimmung mal antun, es tut auf jeden Fall nicht weh!

Wertung: 6/10
Autor: Joxe Schaefer