ERIPHION – hossana (EP)

Die blackmetallische Maschine rollt unaufhaltsam. Es geht in einer Tour geradeaus mit wie an der Schnur gezogenen Drums. Taucht anfangs im Slowpart noch ein Cello und dann eine Orgel auf, entwickelt man sich im weiteren Verlauf simpler und direkter. Gegen Ende des zweiten Tracks “My Fate” nimmt dann alles mehr Gestalt an und die Synthies machen im Back Atmosphäre. “Forever Me” zeigt sich etwas rhythmischer. Je mehr man sich noch überlegt, wann der Song endlich anfängt, stellt man immer deutlicher fest, das bleibt so. Auch das gehört zu ihrer Geradeausfahrt dazu, mit der sich die Band gerade einen Namen machen kann. Zum Schluss bringen sie mit “The Forest” noch eine neue Facette, Straightness im Schlepptempo. Die Griechen packten vier Tracks auf diese EP, ob sie damit den Bock geschossen haben, wird sich zeigen.

Wertung: -/10
Autor: Joxe Schaefer