ETERNAL EVIL – the warriors awakening brings the unholy slaughter

Zack – auffe Fresse. So schnell geht das. Und es hört nicht auf. Wenn dir der Opener „Succubus“ nicht das Maul poliert, dann stimmt irgendwas nicht. Selbiges gilt übrigens für alle anderen Tracks auch, da muss man sich gar keine Sorgen machen. Das gibt anständig Druck nach vorne für die neue Fönfrisur. Man höre man das Endriff von „Satanic Forces“ oder das ungebremste Vorangedresche des sog. CD-Bonustracks „Stab Of The Blade“, einfach großartig. Sofern sie mit den hohem Tempi klarkommen, stehen die Fans von Sodom, Venom und Motörhead auf Achtungsposition, Gewehr bei Fuß. Besonders die von den Zuerstgenannten, denn die Vocals von Bellshouter Adrian kommen auch in ihrer Rhythmik nach dem Angelripper. Mit CD-Bonustrack kommen wir auf elf Songs, die zusammen über zweiundvierzig Minuten Blackthrash auf die Waage bringen. Ausfälle in der Qualität gibt es wie erwartet gar keine. Daher muss man bei „The Warriors Awakening Brings The Unholy Slaughter“, wie das Debütalbum mit kompletten Titel heißt, also davon ausgehen, dass es in so einigen Jahrespolls der Undergrounder auftauchen wird. Und das mit Recht! Bei diesem Draufhauquartett geht es Schlag auf Schlag, schöpferische Pausen ebenfalls Fehlanzeige. Das muss allein schon bei diesem Coverartwork auch so sein. Ich sag mal so: wenn du dich Eternal Evil nennst, dann musst du einfach liefern. Und das haben die Schweden gemacht. Also Platte kaufen, Bier auf und gute Reise. Viel Spaß dabei!

Wertung: 9/10
Autor: Joxe Schaefer