IMPERISHABLE – come, sweet death

Eine schwedische Death Metal Band liefert ein knackiges Debütalbum ab. Denn nach nichts anderem klingt schon der Opener „Venomous“, der mit ordentlich Tempo schon verrät, dass die restlichen neun Songs null abstinken werden. Da kann man sich doch schon sicher sein, dass die Members einige fette Bandnamen in ihrer Agenda haben. Die beiden Holmberg Brüder spielen noch bei Vampire und waren bei Schizophrenia, Shouter Henke kommt von Nominon und Gitarrist Christopher kennt man vielleicht noch von Dr. Living Dead! Jetzt muss man bei diesem ersten Album der Göteborger Death Metal Einheit gar nicht mehr erwähnen, dass hier nach den Regeln der alten Schule vorangegangen wird. Auf jeden Fall erfreuen wir uns an längeren Soli als sonst im Genre, besonders das Flirrende in „The Perennial Desire“ sei besonders hervorgehoben, sowie auch der Sound der Leadgitarre, ein eigenes Werk von Produzent Robin Holmberg. Dazu darf der Raser „Vertiginous“ als Anspieltipp genannt werden, der noch etwas geiler kommt, als der gesamte hochwertige Rest der Scheibe. Es gibt auch eine Glocke auf die Glocke und noch einen rasenden Rauswerfer, der nichts geringeres als das Titelstück darstellt, wo die Leads schon in Richtung Maiden schielen. Diese zehn Tracks bewegen sich auf absolut hohem Niveau, da wird der geneigte Käufer in keinen Haufen treten.

Wertung: 8,5/10
Autor: Joxe Schaefer