INFERNAL EXECRATOR – obsolete ordinance

Dass man auch in Singapur Black Death mag, verwundert nicht weiter. Dass jedoch ein so cooles Album aus der Sparte von dort kommt, schon eher. Wenn sich das Intro auch etwas zieht, das Gemetzel sei euch gewiss. Besonders schön dabei sind die wahrlich bratenden Riffgitarren, das macht schon mal eine Menge aus. Das wahnsinnig coole Gerase in „Scions Of Irreverent Bloodshed“ geht sofort ins Gehirn und verdient Anerkennung. Dieses Kapuzenquartett liefert mit zwei Gitarren ordentlich Getöse und stellt sehr früh klar, diesem zweiten Longplayer einen weiteren Durchlauf zu schenken. „Quintessence Of Timeless Void“ marschiert im Midtempo los und man verspürt den Drang, sofort mit zu wollen. Die Nackenwirbel bestätigen das. Sehr cool auch die flinken Leads zu „Supreme Barbarous Ordo“, jetzt sollte wirklich der letzte Penner hellwach sein. Wer die Möglichkeit hat, beißt sich hier ohne Reue fest, alle anderen sich in den Allerwertesten. Weniger als acht und einen halben Punkt ist nicht drin.

Wertung: 8,5/10
Autor: Joxe Schaefer