INFERNAL HATE – the order of the black kestrel

Von allen Bands auf diesem Planeten, die sich den Namen Infernal Hate gegeben haben, sind dies hier die Spanier mit ihrem vierten Album. Sie legen gleich schon zu Beginn mit irren Drums steiles Tempo vor, so kann man sich der Hörerschaft vorstellen. Das Schlagzeug ist es auch, das im Folgetrack „Black Crows Over The Horizon“ mit Wirbelschüben für Aufmerksamkeit sorgt. Drummer Monstro hat offensichtlich in den acht Songs einiges zu sagen und steht in der sauberen Produktion noch präsenter vorn als die Riffs. Soli spart man sich meist, außer mal in „Vulcanoapocalypsis“, dafür kommen die tiefen Growls noch voluminöser. Und rocken können die Jungs. „I Am Sovereign“ ist der Beweis dazu, wie es mit Doublebass in den Nacken geht. Allerdings hinterlassen die Synthiemauern im Back schon ein paar Fragezeichen, das hätte auch ohne zum Erfolg geführt. Für eine halbe Stunde baut sich die Death Metal Wand auf, und du willst nix dagegen tun. Die Qualität der Scheibe wird sich darin zeigen, ob und wie oft man sie wieder auflegen möchte.

Wertung: 6/10
Autor: Joxe Schaefer