JOHANSSON & SPECKMANN – from the mouth of madness

Man muss diese beiden Deathmetaller nicht mehr vorstellen, die grad gemeinsam ihr neues Werk einpotten. Aber wir können ja mal die anderen beiden Mitwirkenden vorstellen, Paganizer Gitarrist Kjetil Langhaug und Drummer Brynjar Helegtun, der u.a. bei The Grotesquery und Megascavenger trommelt und auch dieses Werk gemixt und gemastert hat. Außerdem sind Letztgenannte die Geburtsstätte für dieses Projekt, denn durch einen dortigen Gastbeitrag Pauls entstand dieses Duo. Und damit wird automatisch der Herr Rogga angeführt, da er ebenfalls in den genannten Bands mitwirkt. Und dennoch kann Paul Speckmann das Gros für sich verbuchen, allein schon weil seine einzigartige Stimme einfach der Mittelpunkt ist. Zum vierten Mal heißt es nun mit “From The Mouth Of Madness”, das Urtümliche trifft auf geradere Linien. Da könnte man meinen, es ist schon alles gesagt, Überraschungen wird es nicht mehr geben. Doch dann dieser ‘scary’ Beginn von “Is This Just Virtual”, ein Albumhighlight. Schnell noch einen Blick auf das Artwork, für das Roberto Toderico zuständig war. Apropos schnell, temporeichster Track ist der nächste Anspieltipp “The Heathen Of The Night”. Wie bei allen Klamotten Roggas gibt’s oldschool zu modernerem Sound, der hier nach dem neunten Track “Kill And Kill” so schnörkellos endet, wie es begonnen hat.

Wertung: 8/10
Autor: Joxe Schaefer