MAYHEMIC – toba

Sie nennen sich Mayhemic. Sie kümmern sich um geschwindigen Thrash Metal und es geht auch schon im ersten Killer “Kollarbone Crushed Neanderthal” mit Gerase los. Etwas langsamer und melodischer, um nicht zu sagen massenkonformer, zeigt sich dann “Valley Of The Tundra”, in dem wir irgendwo noch eine kleine Orgel ausmachen. Da denkt man weniger daran, dass dieser Vierer gerne etwas blackmetallischer eingeordnet wird. Das temporeiche “Triumph Portrait” wird wieder dunkler und kauziger, geil! Wie auf Zack die Mannschaft agiert, können wir im instrumentalen “Eschatological Symphony” bestaunen und auch gleich abfeiern. Hier geht es schon etwas ins Technische, eben diesmal ohne die unclean geschimpften Vocals von Gitarrist Ignacio. Zum Schluss stehen die fast sieben Minuten des Titelstücks und es endet mit einem Schrei. Das erste Album der Chilenen ist ein amtlicher Knaller. Eine mit geringerem Ergebnis ausfallende Bewertung wäre auch bei diesem semipassendem Coverartwork definitiv nicht gerechtfertigt.

Wertung: 8/10
Autor: Joxe Schaefer