PERDITION TEMPLE – sacraments of descension

Geht sofort los. Herrlich dumpfer Druck metzelt nach vorn und hohe Tempi sind gesetzt. Da sind wir hier doch genau richtig. Da haben Hells Headbangers doch wieder den richtigen Riecher gehabt, auch das dritte Werk (und das zweite unter ihrem Dach) von Perdition Temple rauszutun. Die Band von Gitarrist und Vocalist Gene Palubicki, bekannt von Angelcorpse, macht auch hier keine Gefangenen und wird seinem Ruf gerecht. Schließlich sind die drei Jungs aus Tampa schon länger als zehn Jahre unterwegs und wissen ohrenscheinlich ganz genau, was sie hier tun. Außerdem bekommen Frickelfetischisten hier durch Flitzesoli ihr Futter, die Doublebassteppiche passen zum Gemetzel und tun hier nicht weh. Da bekommt man schnell Bock auf mehr als diese vierunddreißig Minuten. Allein schon durch die Farbgebung wird das Artwork schon zum Hingucker, das man sich während des Ablauschens der Scheibe mehrfach betrachtet. Acht Tracks direkt auf die Fresse, was will der mündige Death Metaller mehr? Also wir von X-CRASH sind sehr zufrieden und tun die Daumen hoch.

Wertung: 8/10
Autor: Joxe Schaefer