REBELLION – a tragedy in steel part II: shakespeare’s king lear

Am 26. Januar 2018 erscheint das neue Album von Rebellion „A Tragedy In Steel Part II: Shakespeare’s King Lear“ damit bringt die fünfköpfige Truppe um Basser Tomi Göttlich (ex-Grave Digger) ihr achtes Album raus. Wieder einmal handelt es sich dabei um ein Konzeptalbum, allerdings distanzieren sie sich darauf von Wikingern und Germanen, gehen zurück zu ihren Wurzeln und erzählen das Stück ‘König Lear’. Sheakespeare, um genau zu sein. Dabei wirkt ihr Sound aber thematisch passend wesentlich langsamer und düsterer. Ab dem ersten Track „A Fool’s Tale“ wird man von der Atmosphäre gepackt. Aber auch schnelle Songs muss man nicht missen wie „Dowerless Daughter“ oder „Blood Against Blood“. Dabei klingt jeder Song düsterer und fieser als der vorangegangene. Lediglich der letzte Song „Farewell“ lässt das Album wieder ein wenig ausklingen und gibt ein gewisses Gefühl von Happy End. Herausragend ist auch wie die Sprechparts nahtlos in die Songs eingebaut sind, nie fehl am Platz wirken und die Songs eher abrunden. Musikalisch überzeugt das Album durchweg. Gelegentlich hört man hier und da einen klassischen Rocksound raus, meistens wirkt es aber doch eher als hätten Rebellion ein wenig in Richtung Doom experimentieren wollen, was ihnen aber durchaus gelungen ist. Ein definitive Empfehlung von mir!

Zum Bericht der Listening-Session des Albums geht es hier:

Wertung: 9/10
Autor: Dominic Eisenhuth