RRAAUMM – the eternal dance at the nucleus of time

Bei Rraaumm muss man ja eine Menge Platz haben, kann man sich bei Betrachtung des Bandnamens denken. Und so wirklich eingeengt klingt hier auch nichts, denn das Writing scheint ne Menge Luft gehabt zu haben, dass die Songs reichlich Freiheit genießen. Die vier megalangen Tracks orientieren sich über die Grenzen der alten Black Metal Schule hinaus und können durch Synthies angereicherte Soundlandschaften dunkle Stimmungen aufbauen. Plötzlicher Rhythmuseinsatz- und wechsel wiegt im dynamischen laut und leise schwer, besonders mitten im Song. Im Gegensatz zur Schwarzmetallatmosphäre kann man bei den wuchtigen Drums mehr an Wave- oder Gothicschritte denken. Macher ist der Herr MK von Häxenzijrkell aus Essen, welcher sich bei Rraaumm alleine austobt und damit unter dem Dach von Van Records einkehren konnte. Warum in dem Namen der Buchstabe U nicht gedoppelt wurde, hat sich während der Fertigung des Reviews niemandem erschlossen.

Wertung: 6,5/10
Autor: Joxe Schaefer