SANGUE – culs

Der erste Longplayer dieser italienischen Todesmaschine steht an. Und der überzeugt schon sehr früh mit seiner grollig finsteren Stimmung. Nach dem Intro bollert die Maschine für acht weitere Tracks los, mit majestätisch halligen Gitarren in Slowparts und Growls wie letzte Atemzüge. Ein paar Schreie gesellen sich dazu, ebenso wie markante ‘Uhhs’, die letztendlich auch nichts anderes als Vernichtung im Schilde führen. Bedrohliches Unheil macht sich in jedem Tempo breit, man kann förmlich spüren, wie in “Her Cold Breath” die Untoten im Schleppschritt marschieren. Übrigens ein unbedingter Anspieltipp! Schade nur, dass der letzte Song “When The Magus Whispers To The Sky” so unspektakulär mit Synthies endet. Sonst genau der richtige Soundtrack zum nicht einschlafen oder für den Sprung von der Klippe.

Wertung: 8,5/10
Autor: Joxe Schaefer