SLAUGHTBBATH-contempt, war and damnation

Sofort. Direkt und ohne Umschweife gibt’s auf die Fresse. “Astral Rape” heißt diese Klatsche, der einzig neue Song dieser Zusammenstellung. Die Chilenen blicken auf einen Arsch voll kleiner Veröffentlichungen zurück, darunter sind viele Splitbeiträge. Von hohem Tempo kann erstmal ausgegangen werden, von uncleanen Röchelshouts auch, ist schließlich schön rougher Black/Death, was das Trio veranstaltet. Ins Ohr sticht weiter “Inverted Hierophany”, weil es hier mal wesentlich langsamer zugeht und die knusprigen Gitarren nach Hellhammer kommen. An dieser Stelle sei auch gleich der Oldschoolsound erwähnt, wie das eben bei solchen Bands aus Chile der Fall ist und hier besonders warmdrückend empfunden wird. Cool auch die unheilvolle Glocke vor “The Sands Of Despair” oder das Höllensolo in “Black Revelation Of Death”. Das Graphikdesign stammt übrigens von Undergroundsupporterin Annick Giroux, die u.a. ihrerseits Frontfrau bei Cauchemar ist. Weil “Contempt, War And Damnation” nicht als reguläres Album zählt, entfällt eine Bewertung. Diese sieben Tracks haben sie für ihre Tour in Nordamerika zusammengestellt und aus ihrem Fundus nach der 2013er “Hail To Fire” Zeit, ihrem einzigen Album, zurückgegriffen. Die Banger dort dürfen sich freuen, hier bei uns gibt’s wenigstens erstmal die Platte.

Wertung: -/10
Autor: Joxe Schaefer

Label:HELLS HEADBANGERS RECORDS
VÖ-Datum:08.09.2017
Running Time:33:31
Format:CD

Erhältlich bei:
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