TRIUMVIR FOUL – onslaught to seraphim

Der geforderte Nachschlag trifft ein. Sowohl am Namen und am Logo werden die beiden Macher aus Oregon wiedererkannt, das ist doch schon mal ein Lob. Nach zwei Alben und ihrer knappen 2019 er EP „Urine Of Abomination“, an die wir uns ebenfalls noch erinnern können, musste mehr von diesem dunklen Death Zeugs her. Eine Röchelstimme erzählt zu Synthies die ersten Worte, dann kommt die Deathmaschine noch im Opener „Presage“ langsam in Fahrt. Die Palette der Geschwindigkeiten ist breit, doch am übelsten kommt ihr fieses Getrampel und die garstigen Growls, wenn es um Midtempobereiche voran geht. Die Riffs hätten vielleicht etwas gewaltiger kommen können, so lastet es auf den Schultern der Atmosphären, dass die Message rüberkommt. Alle anderen Komponenten kann die Produktion herausstellen, dafür wurde sie unter Verwendung von nicht zu wenig Hall klar genug. Übrigens sind die beiden unter anderem noch bei den Black Metallern Ash Borer aktiv, und als Black Death Doppel Serum Dreg unterwegs. Triumvir Foul ist nur eine ihrer Spielwiesen.

Wertung: 7/10
Autor: Joxe Schaefer