UTTER FAILURE – life has no more meaning

Langsame Mollriffs beschreiben den Black Metal der Amerikaner. Dazu gesellt sich abgründiges Geshoute der schrägeren Art. Dann sorgen harmonisierende Leads für etwas Wohlbehagen, doch wohl eher für den Suizid, denn es bleibt schwer depressiv. Lässt die Intensität der Vocals mal nach, wird es eher weinerlich. Die Riffs fallen füllig aus, klingen aber auch krank und kaputt. Also lebensbejahend oder gar fröhlich wird in diesen fünf Tracks gar nichts, da kann man sicher sein. An sich müsste dieses Debütalbum wegen der Geschwindigkeiten unterhalb Midtempos auch die Doomheads ansprechen, das könnte jedoch an der entsprechenden Stimmung scheitern. Man muss schon Nerven mitbringen, für den täglichen Gebrauch ist diese Platte nicht geeignet.

Wertung: 5/10
Autor: Joxe Schaefer