VENOMOUS MAXIMUS-no warning
Über ihr zweites Album “Firewalker” wird im Beipackzettel sehr viel gesprochen, hab ich aber grad nicht vor dem geistigen Ohr. Kümmern wir uns mal direkt um dieses dritte Album der Band aus Houston. Auf den ersten Hör denkt man an die Sisters Of Mercy, auch schon wegen der Wavestimme ihres Sängers. Aber Venemous Maximus haben musikalisch definitiv mehr Bums. Denn man kümmert sich um schweren wie tiefen Rock, fast schon Doom, der durch diesen SOM-Vergleich schon mal ne Schippe Achtziger mitbringt. Ziemlich aggressiv wird “All Of My Dreams” dargebracht, obwohl es nur aus Gesang und Akustikgitarre besteht. Im Intro und in einem Intermezzo geben sie einer Orgel eine Chance, die letztenendes verzichtbar gewesen wäre, denn Gitarren passen besser zur Band. Auch wenn das Titelstück eine amtliche Kante abrifft, ist der eingangs erwähnte Vergleich noch immer präsent, dass man ihn weder aus dem Ohr, noch aus dem Gehirn bekommt und der dadurch leider eine andere Herangehensweise an die Scheibe blockiert. An sich schade, denn die Texaner bringen schon gute Ideen …
Wertung: 6/10
Autor: Joxe Schaefer
Label: | SHADOW KINGDOM RECORDS |
VÖ-Datum: | 28.07.2017 |
Running Time: | 41:44 |
Format: | CD |
Erhältlich bei:
Amazon | Idiots Records