Metal & Hell
Oberhausen, Resonanzwerk, 14.11.2025 – 15.11.2025
Tag 1, Freitag: 14.11.2025: Midnight Force, Hallucinate, Cross Vault, Whipstriker, Smoulder, Apokalyptic Raids, Portrait, Archangel.
Okay, endlich ist wieder Metal And Hell. Nur war das Turock in Essen wohl nicht verfügbar, also resonanzwerken wir nach Overhausen. Schon bei der Suche nach einem Parkplatz sehen wir einige Kutten vor der Halle und das Metal And Hell entpuppt sich als Veranstaltung mit sehr hoher Kuttendichte. Kurz nach Betreten der Halle erfahren wir auch, dass Hellburst aus Bamberg abgesagt haben. Echt Schade, denn auf die Bayern haben wir uns gefreut. Deswegen geht es heute erst eine Stunde später los, mit der zweiten Band auf dem Billing, Midnight Force. Die Halle ist beim opening Track „Megas Alexandros“ schon gut gefüllt und wir erinnern uns noch an einen ihrer ersten Auftritte, das war 2017 in Newcastle, als Shouter John die Songs noch mit epischen Geschichten ansagte. Mit einem Batiktuch um seine Schultern trägt er heute sehr gestengewaltig seinen Gesang unterstreichend vor, zum Schluss auch mit Schwert. Gitarrist Ansgar tritt heute mit schneeweißer Flying V an, was optisch schon mal eine Menge her macht. Dagegen performt der Basser mit roten Socken. Nichts fürchterlich Besonderes, jedoch trägt er dabei keine Schuhe. Später nach dem Konzert durch die Halle laufend auch nicht. Und als wir uns grad richtig eingegroovt hatten, wurde schon „Thank You Oberhausen!“ gerufen, und das war es nach dreiundvierzig Minuten dann auch. (Joxe Schaefer)
Hallucinate aus Oldenburg bieten den perfekten Mix aus technischem Death Metal an den Saitenfraktionen und eher einfacherem Gebolze an den Drums. Zu dieser Soundwand sind alle vier Musiker mikrofoniert und steuern Vocals zu den Songs bei. Das macht die Songs sehr abwechslungsreich und es passt super zu der ausladenden und melodiösen Atmosphäre, die perfekt mit Vollgasparts kombiniert wird. Dazu ist die Bühne hauptsächlich in blaues Licht getaucht und total eingenebelt. Stimmige Optik für die Songs. Super Auftritt! (Matze Fittkau)
Das diesmalige Festivalbilling berücksichtigt Doom gleich mehrmals und schickt als Ersatz für die ausgefallenen Parish zunächst einmal diesen versierteren Fünfer ins Rennen. Als die Band vom Horn Sänger (nicht Horn bei Bad Meinberg, sic!) und Angel Of Damnation Basser sollte man Cross Vault nicht herunterbrechen. Die in Detmold (bei Horn-Bad Meinberg) gegründeten Langsamtreter machen ihr ganz eigenes Ding, und ziehen sogar vorm Start weg auch nicht-Doomheads mit. Sehr cool die Bass-Singstimme von Sänger N., wie auch die tighten Drums mit ordentlich Punch. Sogar zügige Bassphasen werden eingebaut, und wir versinken in „The Unknown Rewinds“ vom seit Jahren aktuellen Album mit dem klangvollen Titel „As Strangers We Depart“. Das war ein Klasseauftritt, da ist der Besuch am Merch, wo die Longplayer auf Vinyl erhältlich sind, reine Formsache. (Joxe Schaefer)
Eine der Bands auf unserer Liste, die wir unbedingt einmal live sehen wollten, ist Whipstriker. Zu cool das „Troopers Of Mayhem“ Album, und zu cool der ewig präsente Titelsong, den unser Gehirn zu jeder möglichen und unmöglichen Lebensgelegenheit abspielt. Inzwischen ist der namensgebende Basser und Shouter mit seinen Mannen mit „Cry Of Extinction“ schon drei Alben weiter, zeigt sich als Frontmann vor dem Panzerbackdrop imposant im Nocturnal Shirt und als ziemlich agil unterwegs. Die Stimmung der angedunkelten Speedorgie ist totales Venom-Whorship und überträgt sich bei ordentlich Nebel, viel Licht und nicht wenig Stroboskop auf die abrockende Menge. Der rüpelige Vierer kommt bestialisch laut und wird dennoch differenziert gemischt. Die Brasilianer punkten voll und dürfen ohne Zweifel als eins der Festivalhighlights bezeichnet werden. (Matze Fittkau, Joxe Schaefer)
Die nächste Band hat bislang zwei amtliche Scheiben veröffentlicht, die auch von vielen nicht-Doomheads abgefeiert werden. Doch haben Smoulder den Weg aus Kanada nach Oberhausen gefunden, oder steht hier die finnische Livebesetzung auf den Brettern? Nach dem Umzug von Teilen der Band in den skandinavischen Staat keine unberechtigte Frage, zumindest beginnen sie gleich mit dem Cover „Bewitched“ ihrer Nachbarn von Candlemass. Klassischer und cooler kann man mit Doom nicht einsteigen, und die Riffgewalt überträgt sich. Da kann man gar nicht still stehen und der Titeltrack vom „Violent Creed Of Vengeance“ Album verursacht Gebange. Die Stimmgewalt von Sängerin Sarah kommt live doomeloquent voll rüber, fragt aber, ob wir alle Speed Metal mögen, und sagt „Bastard Steel“ an. Und siehe da, in dem Speedster rappelt es im Karton. Die Resonanz darauf ist riesig, der Fünfer macht live ordentlich Eindruck und spielt satte fünfundfünfzig Minuten! Smoulder gehen übrigens bei uns auf Tour im Dezember und wir rechnen dazu mit ihrem kanadischen Line-up! (Joxe Schaefer)
Und noch einmal Brasilien. Echt supercool, neben Whipstriker auch Apokalyptic Raids auf dem Billing zu haben. Die beiden Bands teilen sich einen Drummer und sind zusammen auf Tour. Die wurde um die Dates dieses Festivals angelegt. Freuen wir uns nun auf derbstes Hellhammer Worshipping, das definitiv auch geliefert wird. Der Rio-Dreier holzt durch Mollriffs, Bassgeknorpel und ungestümes Drumgepolter, wie die wilde Sau, und die Ansagen beinhalten häufig das F-Wort, während wir Tracks wie „The Impaler“ und „The Ghost Of The Hammer“, abfeiern. Danach ertönen ansteckende „Raids“-Rufe. Das Publikum applaudiert weniger, dafür wird nach den Songs aber lautstarker gegrölt und fistgeraist. Auch Venom-Fans sind excited. Die gespielten siebenundvierzig Minuten werden von einer laaangen Rückkopplung beendet. Auch diesmal ist der Gang zum Merchandise absolut Pflicht, wo es die Alben auf Vinyl abzugreifen gab! (Joxe Schaefer)
Ein laaaanges Brummen ertönt wie ein Intro aus den Speakern, sind wir mal gespannt. Darauf, die nächste Band mal wieder live zu sehen, haben wir nämlich lange gewartet. Auf dem Stormcrusher Festival haben sie uns vor ein paar Jahren weggeblasen, wie auch schon zuvor in Schweden. Deswegen darf man von Portrait schon etwas erwarten. Ihr aktuelles Album „The Host“ konnte bei den Fans nicht so punkten wie die Alben zuvor, aber live ist noch immer eine andere Hausnummer. Das geht schon mal gut los, mit Riffgerase bei gereckten Gitarrenhälsen und Synchrongepose. Shouter Per ist gut bei Stimme und die Höhen sitzen. Auch die undergroundige Roughness macht sich breit, bis dahin ist schon mal alles in Ordnung. Das scheint soweit auch alles gut anzukommen, denn ein kleines Technikproblem überbrückt das Publikum mit „Portrait“-Rufen. „Burn The World“ ist die Antwort, aber auch „Voice Of The Outsider“ von der oben erwähnten, nicht ganz unumstrittenen Platte. Wenn wir korrekt gezählt haben, wird das Album mit insgesamt sechs (!) Beiträgen bedacht. Die Songauswahl lässt heute keine Epik zu, Zeit für Klassiker auch kaum, sondern es werden mehr die neuen, knackigen Tempokicker gespielt. Und die zünden nicht wirklich. Dabei liegt die Stärke der Band zu einem Teil gerade im Ausdruck der langen Stücke wie „Darkness Forever“, Lilliy“ oder „Der Todesking“. Es bleibt ein zwiespältiger Eindruck. (Joxe Schaefer)
Die letzte Band des heutigen Festivaltages fällt im Gesamtkontext etwas aus dem Rahmen, aber viele Metaller mögen dieses alte Punkzeug der Misfits und Samhain. Viele kennen das Material bloß deswegen, weil Metallica schon Ende der Achtziger durch einige ihrer Coversongs auf sie aufmerksam machten. Natürlich wird auch „Last Caress“ dabei sein, wie wir später noch erleben dürfen. Blutverschmiert und bei roter Beleuchtung baut der Dreier von Archangel auf einen leicht übersteuerten Knarzbass, und der Sänger hat auch etwas von Glen Danzig in seiner Stimme. Während nebenbei schon vor der Bühne der Aufbau für den anschließenden DJ läuft, wippen die Metaller bei dem punkigen Zeug wie „20 Eyes (In My Head)“ und „We Are 138“ mit, und es können alle leicht mitgrölen. Für einige genau das Richtige, für andere aber auch austauschbar. Jedoch durch die unlangweilige Darbietung waren die dreiundsechzig Minuten immerhin unterhaltsam. Der erste Tag des Festivals geht allerdings erst dann zu Ende, nachdem der DJ zum Bangen und Moshen für die verbliebenen, unkaputtbaren Metaller aufgespielt hat. (Joxe Schaefer)
Tag 2: Samstag, 15.11.2025: Sanctifying Ritual, Dusk, Intöxicated, Blizzen, Abhorration, Tyrann, Indian Nightmare, Lord Vicar, Nunslaughter.
Es ist Festivaltag Nummero zwei und die erste Band startet pünktlich … und wie! Schön rotzig und kotzig die Thüringer. Sehr geil, sowas schon um diese Uhrzeit zu erleben. Ein Backdrop von Sanctifying Ritual hängt nicht, dafür aber ein umgedrehtes Kreuz über den Drums. Das tödliche Geballer steht sehr stark im Kontrast zu den Pausen zwischen den Songs, denn die Halle füllt sich noch und einigen Gästen scheint der Vortag noch in den Knochen zu stecken. Es werden aber ganz offensichtlich schon einige Gäste abgeholt, gemessen am intensiven Kollektivmitnicken. Die Ansagen werden wie die Vocals auch unclean gebracht und wie der Bass aus der Wand heraus nagelt, liefert voll die geile Watsche. So kann man wach werden. Das selbstbetitelte Vinylalbum wechselt am Merch die Besitzer. (Joxe Schaefer)
Wie gestern Smoulder haben auch Dusk heute, die man im härteten Uptemporock einordnen könnte, einen Slot zwischen zwei auf-die-Fresse-Acts erwischt. Die sehr helle, aber voluminöse Singstimme von Sängerin Denika, mit der sie meist in einer Oktave bleibt und sie dadurch etwas langatmig anmuten lässt, darf schon als nicht unauffällig bezeichnet werden. Nicht weniger auch die Tatsache, dass sie sich mit Rassel bewaffnet hat und Barfuß auftritt. Gegen Ende covern sie das Anthem von Angel Witch, bei dem gegenüber zum Original die Vocals recht frisch rüberkommen. Ihren Zuschauerzuspruch am Grad des Beifalls zu messen wird schwierig, denn die Gitarre oder der Bass brät zwischen den Songs weiter. Jedoch wird gut mitgezappelt und einige Arme gehen hoch. Diese vierundvierzig Minuten sorgten für Abwechslung, aber als nächstes erwarten wir den Abräumer. Ballerte die folgende Band doch kürzlich in Essen vor Deathfist noch intensivst aus allen Rohren, woran wir uns gerne erinnern. (Joxe Schaefer)
Intöxicated sind in der letzten Zeit live sehr umtriebig und konnten mich bereits mehrfach überzeugen. Auch heute gibt es nichts zu meckern an der Performance der fünf Maniacs und der neun Songs umfassenden Setlist. Den Bass bedient heute Flo, der gestern noch mit Messerschmitt beim Hell Reign Festival in Remscheid auf der Bühne stand, und dem beim Posen und Grimassenziehen so schnell keiner was vormacht. Der Sound ist richtig schön laut und räudig, so wie es für Street Metal Bastards sein sollte. Mariano berotzt das Publikum mit Bier und führt die „Rock ‚n‘ Roll Hell Patröl“ an. Die Maniacs vor der Bühne feiern das Spektakel und es wird kräftig gemosht und gebangt. Intöxicated sind in Bestform und auch dieser Gig bleibt in sehr guter Erinnerung. (Matze Fittkau)
Es gibt nur zwei Theken in der Location, und alle beide kommen bei Andrang mit dem Zapfen kaum nach. Die Halle wird nämlich grad gut voll, offensichtlich steht Speed mit hellen Vocals grad hoch im Kurs. Denn als nächstes dürfen Blizzen ihr Liedgut abfeuern. Die Bande aus Gießen feierte gestern noch eine eigene Releaseparty ihres brandneuen Albums, das mit dem klangvollen Titel „Metalectric“ die Lesekünste fordert. Das Quartett ist aber nun schon wieder so fit, hier auf der Bühne vom Resonan-Zwerg (der dauert etwas, Anm. d. Red.) in Oberhausen am Start zu sein. Offensichtlich wollen sie jetzt nachlegen. Inzwischen zeigen sie sich musikalisch cleaner, und legen eine alles andere als statische Performance hin, kriegen aber nicht ganz die Stimmung hin wie die Band zuvor. Dennoch bekommen sie für ihre zweiundvierzig Minuten heftig Applaus. (Joxe Schaefer)
Jetzt wird es wieder Zeit für deftigeres Zeug. Vor ein paar Monaten tobten sich Abhorrartion aus Oslo hier in der Nachbarstadt aus, ihr aktuelles Album „Demonolatry“ supportend, wovon wir beeindruckte Zeugen wurden. Daher empfinden wir es umso schöner, dass ihr Deathgetrümmer nun auch auf diesem Festival dargebracht wird. Es fliegen Fäuste und Haare durch die Luft, wie der Sound bollert, knallt und Rückkopplungen die Mauer durschneiden. Der Vierer hinterlässt nach dreiundvierzig Minuten nur glückliche Gesichter. Der Headliner folgt ja später noch, aber mit Gewissheit dürfen wir jetzt schon spoilern, dass auf diesem Festival alle heftigen Bands besonders gepunktet haben. Da machten die Norweger definitiv keine Ausnahme. Viele Gäste haben sie heute zum ersten Mal live gesehen und waren absolut begeistert. (Joxe Schaefer)
Nach dem musikalischen Vollabriss gerade eben kommen Tyrann aus Schweden auf die Bühne und ab jetzt heißt es: Party ohne Unterlass! Natürlich wissen alle Anwesenden, dass niemand hier „Fashion Of Our Heavy Metal Passion“ machen will und dass der „Tyrant“ (sic!) klar ins Auge gefasst wird, aber wer hätte gedacht, hier mit Abstand den Tagessieg zu sehen? Egal ob, „Transsylvanien“ oder „Sodom“, jetzt in Oberhausen regiert gerade Tyrann! Der Vierer hat die Meute fest im Griff, Misfits „Halloween“ bringt noch einmal drei Menschen mehr in Wallung, aber auch so zappeln alle zur „Djävulens Musik“. Werden da Indian Nightmare noch mithalten können? (Martin Hil)
Der bunte Haufen von Indian Nightmare, gehüllt in schwarzes Leder, Nieten und Spikes, baut auf der Bühne Speere, Federn und Knochen auf, um kurz danach Vollgas zu geben. Auf der Bühne ist so viel Action, dass es schwierig ist, ein scharfes Foto zu machen. Auch vor der Bühne wird das Tanzbein geschwungen. Mit Jaguars Claw an den Vocals hat die Band endlich wieder einen festen Frontmann, der optisch und musikalisch perfekt zum Rest der Band passt. Zwischenzeitlich haut der gute sich das Mikro vor die Nase und blutet die Bühne voll, um kurz danach eine stabile Ansage gegen „Nazi Scum“ zu machen! Beim Song „Fire Meets Steel“ wurde dann auch noch schön mit einem brennenden Schwert rumgefuchtelt. Coole und kurzweilige Show. (Matze Fittkau).
Von allen größeren Doombands aus Skandinavien, wie etwa Candlemass, Count Raven, The Doomsday Kingdom und Reverend Bizarre, fehlt uns Lord Vicar noch in der Livesammlung. Ihr Doom mit dynamischen Grooves ist locker was fürs Mittelohr, und das noch kurz vor Schluss. Shouter Chritus lässt sich im Rhythmus am Mikrofonständer hängen und Gitarrist Kimi bringt sehr lockere Action, jedenfalls mehr, als man bei Doom erwartet. Eine Stunde haben die Finnen gespielt, aber unser Fave „Green Man“ und ein paar Klassiker blieben leider ungespielt. Außerdem hat „The Black Powder“ bald sieben Jahre auf dem Buckel, da ist es längst an der Zeit, den Fans mal wieder neue Ergüsse zu liefern. Das Quartett aus Turku erntet zackig Applaus für seinen absolut kurzweiligen Auftritt. Aber jetzt kommt der sehnsüchtig erwartete Headliner, bei dem alles anders werden soll. (Joxe Schaefer)
Es ist schon deutlich nach Mitternacht, als das brummige Grollintro für den Headliner abgespielt wird. Der Soundcheck zog sich und wir haben noch Zeit zum Philosophieren. Zum Beispiel, dass niemand alle Platten von der nächsten Band hat. Nicht mal jemand aus der Band selber … da wollen wir wetten. Wir haben diese Band noch nie live gesehen und sind also entsprechend gespannt. Hoch über den Drums hängt das weiße Nunslaughter Backdrop, etwa so groß wie Omas gute Tischdecke. Dann geht es endlich los. Basser Malum wirft sein umgehangenes Kreuz weg und spuckt Blut in den Fotograben. Ganz schön viel Black Metal Elemente in ihrem Death, aber das Rüpelige und alles Unchristliche muss nicht mehr näher erläutert werden, denn Nunslaughter sind eben Nunslaughter, ganz einfach. In dem garantiert nicht bassarmen Sound poltert der Titeltrack ihres noch aktuellen Albums „Red Is The Color Of Ripping Death“ cool fett. Von der Starre nach dem Tod ihres Drummers Jim Sadist vor zehn Jahren haben sich die Nordost-Amerikaner offensichtlich längst erholt. Nunslaughter-Rufe mischen sich in einer Pause unters Volk, doch nach etwas über einer Stunde erlischt das Fegefeuer. Noch völlig in Fahrt mischt sich Basser Malum nach Konzertende unter das Volk, wenn auch sich die Halle schon etwas geleert hat. Mal wieder ein obercooles Festival, mit sehr viel interessanten und sehr guten Bands, die auf den Brettern tatsächlich auch geliefert haben. Keine war durchschnittlich, alle waren mindestens gut. Und von daher sind wir geneigt zu sagen, dass das Metal And Hell 2025 unser Festival des Jahres gewesen ist! Im April 2026 steht übrigens das Dying Victims Attack III an … wir sehen uns!
Autoren: Matze Fittkau, Martin Hil, Joxe Schaefer
Pics: Joxe Schaefer

