EXECUTIONIST – sacrament of the sick
Auf geht’s in ein deathlastiges Thrashvergnügen, dem ersten Album dieses Quartetts. Und es soll sich lohnen, denn schon das gezockte Intro „Ultionum“ ist es wert, gehört zu werden, der ruppige Opener „Edge Of Annihilation“ danach sowieso. Exodusmäßige Versrhythmiken und reichlich Flitzesoli, tight auf den Punkt gezockt. Das haben die Mucker aus West Virginia schon drauf, und bringt ihnen schnell Respekt ein. Außerdem agiert das Quartett mit zwei Gitarren, da schrubben die Riffs in Soli munter weiter, dass es schnellwirkend in den Nacken geht. Für die Verhältnisse im Death recht hellkrächzige Vocals und ein nagelnder Bass gefallen und machen das Bild vollständig. Sogar die unverzerrten Gitarren in „Thy Kingdom Come“ kommen richtig cool. Das Riff zu „Serrated Shadows“ begeistert und animiert sofort zur Luftgitarre. Für so ein sofortzündendes Riff wie das von „Palace Of Kings“ würden andere Bands Geld bezahlen. Astrein diese zehn Tracks, mehr davon bitte!
Wertung: 8/10
Autor: Joxe Schaefer
Label: | EIGENPRODUKTION |
VÖ-Datum: | 16.05.2025 |
Running Time: | 53:56 |
Format: | CD, Mp3 |
Erhältlich bei:
Idiots Records