OXBLOOD FORGE – cult of oblivion (EP)

Na, das ist ja mal ein freundliches Coverartwork. Schauen wir doch mal, was sich dahinter verbirgt. Ihr Album „Decimator“ hat schon zwei Jahre auf dem Buckel, aber jetzt schieben die Bostoner bloß vier Tracks nach. Zwar bloß eine EP, aber die kann was. Shouter Ken schreit und kreischt so derbe, dass er mit seinem Organ das präsente Aushängeschild der Band ist. Erst dann fallen rhythmische Beats und eine gesunde Härte auf. Die Harmonien in „Upon The Altar“ werden hinter den Gitarren von Synthies übernommen. Als drittes tritt „Cleanse With Fire“ an, etwas gebremster, aber nicht weniger intensiv. Zum Schluss gibt uns „Mask Of Satan“ die Harke, wieder ein klein wenig zügiger und vor allem ohne straighte Rhythmen. Das wirkt alles eckig bis leicht störend, aber schön und rund soll auch gar nichts werden. Von daher Mission erfüllt, und vielleicht nächstes Mal wieder auf Albumlänge.

Wertung: -/10
Autor: Joxe Schaefer