AIMA – tragos

Von allen Bands auf diesem Planeten, die sich den Namen Aima gegeben haben, sind dies hier die Death/Black Metaller mit ihrem ersten Longplayer, die sich aus den blackmetallischen Bands Wargoat und Goat Synagogues zusammensetzen. Und es geht sofort los. Schon mit dem ersten Takt findet sich der Hörer sofort mitten im Geschehen wieder. Auf ein Intro oder einen sich aufbauenden Spannungsbogen verzichtet das Trio und steigt lieber sofort ins Undergroundgeprügel ein. Unter Verwendung von reichlich kaltem Hall steht keine Zutat zu weit vorn. Es werden alle Tempi abgedeckt, aber am coolsten kommen die Griechen, wenn sie zu chaotischen Dreschattacken übergehen. Geil auch, wenn sich infernalische Soli nach oben schrauben. Diese acht rohen Rüpeleien sollten Oldschoolextremisten zufriedenstellen, da verspricht das Artwork nicht zu viel.

Wertung: 7,5/10
Autor: Joxe Schaefer