APARTHIVA RAKTADHARA – agyat ishvar  (7″)

Irgendwie weiß man schon vorher, was einem auf dieser Seven-Inch blüht, denn Name und Logo der gewalttätigen Krachfetischisten aus Indien stehen sicher nicht mit Ponyhof in Verbindung. Geboten wird fies kauziges Gehämmer, mit dem man nach den zwölf Minuten auch bedient ist. Es kratzt und schleift in einem durch, eine einzige Geräuschkulisse. Zwischendurch scheppert immer wieder irgendwas so derbe, als wenn in einer Stahlfabrik Bleche umkippen. Vocals sind auch zu erkennen, die stehen aber im Hintergrund, von wo sie sich verderbend unclean im Gesamtsound einfügen. Das ist was für die extremsten Extremisten, die immer wieder ausloten, wie nah man an die Grenze nach oben kommt. Für alle anderen Trüffelschweine, die den Untergrund nach neuen Auslärmungen absuchen, sind diese drei Demotracks auf Seven-Inch inklusive Intro eh ein gefundenes Fressen.

Wertung: -/10
Autor: Joxe Schaefer