ENSEPULCHER – no sanctity in death (EP)

Das geht hier sofort zur Sache mit tiefen Mahlgitarren. In die selben Abgründe gehen auch die Vocals, die völlig unverständlich bleiben. Das Drumwerk verzichtet natürlich nicht auf reichlich Beckengezische, kloppt aber ziemlich transparent und nachvollziehbar, wobei auch die etwas über Untergrund einzuordnende Produktion ein Wörtchen mitredet. Diese vier sehr kurzen Songs, alle eineinhalb bis zweieinhalb Minuten ‘lang’, werden im Uptempo und darüber gezockt und legen wenig Wert auf viele langsamere Phasen. Diesen knochig erdigen Death Metal könnte man aus Schweden kommend verorten, stammt aber aus dem sonnigen Kalifornien. Das Tape erschien bereits bei Transsylvanian Tapes, jetzt noch einmal auch bei Blood Harvest. Ein fieses Stück Dreck, also absolut geil!

Wertung: -/10
Autor: Joxe Schaefer