HEADS FOR THE DEAD – in the absence of faith (EP)

Nach drei Alben und einer EP ist mal wieder eine EP dran. Hm, mal sehen, womit wir es hier zu tun bekommen. In den beigefügten Bildern zeigt sich die Band mit zwei Logos, von denen für das Coverartwork das zivilisiertere gewählt wurde, warum auch immer. In ihrer Musik finden wir allerdings auch zwei Gesichter. Einerseits wird mit amtlichen Riffs und deftigen Growls das Death Metal Brett gefahren, andererseits werden auch Synthesizer verwendet, die zum Beispiel im Back von „Taste Of Horror“ von links nach rechts geistern. Auf jeden Fall hat die Produktion Schmiss, schafft Klarheit und setzt infernalisch auf Hall. Das Marschiergeriffe von „The God Forsaken“ nimmt auf jeden Fall richtig mit, die nachvollziehbaren Soli auch. Das Tastengeklimper in „Possession“ allerdings eher weniger. Oldschool und neue Schule. Schon gut, dass wir nur Alben bewerten, denn für eine Benotung dieses melodischen Fünftrackers würde man sich schwertun. Abschließend sei noch erwähnt, dass die vier Mucker noch in Bands wie Massacre, Rotpit, Dead Sun, Sentient Horror und Revel In Flesh tätig sind.

Wertung: -/10
Autor: Joxe Schaefer