KING – fury and death

Von allen Bands auf diesem Planeten, die sich den Namen King gegeben haben, sind dies hier die Black Deather aus Melbourne mit ihrem dritten Album. Akustikgitarren spielen uns die Einführung „Mist“, dann wird es lauter. Mit leichten Melodien und wechselnden Geschwindigkeiten wird das Konstrukt aufgestellt, ein paar Disharmonien tauchen auf und es dominieren die blackmetallischen Anteile. Während das Solo in „Mountains Of Ice“ überzeugt, schalten die Riffs danach auf unverzerrt um. Nichts gegen die zahlreichen leiseren Phasen, doch von solchen extremen Dreschspeedphasen wie der in „Black Dimension“ gibt es auf diesem Album zu wenige. Insgesamt wirkt alles nicht ganz unmodern, schon von der Produktion her und den heller anmutenden Riffs. Garstige, finstertiefe und ungehobelte Riffs müssen nicht erwartet werden. Die neun Songs nach dem Intro können sich auf jeden Fall auf die kernigen Growls verlassen. Nicht verkehrt, aber auch nicht das große Ding.

Wertung: 6,5/10
Autor: Joxe Schaefer