PROFANATICA – altar of the virgin whore (EP)

Mit dem garstigen Tiefengeräusper wird der Titel der EP ausgestoßen. Die Black Deather aus Connecticut schmeißen noch abgesenktes Riffgeschwurbel und knochiges Drumgetrümmer mit rein, dass es knallt. Wenn man seit achtundzwanzig Jahren dabei ist, weiß man nur zu genau, wie man es angeht. Profanatica fräsen munter durch alle Geschwindigkeiten, sehr gern dabei die Extreme in langsam und superschnell. Acht Tracks wurden auf diese Platte geritzt, jeder zwischen einer und drei Minuten. So wummert und grummelt man sich angenehm hörbar durchs Unterholz und achtet dabei darauf, dass die Produktion aus dem Untergrund noch genügend Wucht und Klarheit mitbringt. Wem das Müsli nicht geschmeckt hat, versucht es mal mit “Altar Of The Virgin Whore” und nimmt sich ein Bier dazu!

Wertung: -/10
Autor: Joxe Schaefer