PURULENCY – transcendent unveiling of dimensions (Demo)

Achtung, erstes Lebenszeichen von diesem Fünfer aus Kingsport. Purulency kümmern sich um grobschlächtigen Death Metal mit Hang zur Schwärze. Schön grobe Finsterriffs bestimmen die runtermahlende Zeremonie. Tauchen mal Leads auf, sind die ebenfalls unterste Tonleiter. Eine Nuance greller fällt dagegen das Solo in „Adrift In Festering Perpetuity“ aus, schön zu einer Tempoanhebung. Sonst scheinen die Jungs aus Tennessee auch etwas auf doomiges Zeug zu stehen, denn unterhalb Midtempos fühlt man sich offensichtlich sehr wohl. Völlig irre noch die nichts Gutes verheißende Glocke im Abschlusstrack „Devoured By The Sentient Nihility“, ein Track mit krank schneidigem Solo. Die letzten Sekunden werden durch eine völlig kaputte Rückkopplung bestimmt. Ordnungsgemäß ist dieses Teil als Mp3 zu bekommen, oder physisch abzugreifen auf Tape. Diese vier Tracks machen beim Undergrounder Bock auf mehr, da darf ein Album gerne erwartet werden.

Wertung: -/10
Autor: Joxe Schaefer