SERPENTS OATH – ascension

Auf „Nihil“ folgt „Ascension“. Im Hause der belgischen Black Metaller Serpents Oath war man so fleißig, nach gut ein ein halb Jahren den zweiten Qualitätsprügler zu veröffentlichen. Nach einem bedrohlichen Intro bricht die Blackmaschine herein, schön oldschool, dynamisch und raumfüllend. In dem Gedresche können die Leads Mollklänge und die garstigen Growls von Tes Re Otho, der noch bei den Doom Deathern Insanity Reigns Supreme für die Vokills zuständig ist, macht auch hier einen ziemlich anständigen Job. Tempowechsel führen zunächst zu Verlangsamungen, da im Highspeed begonnen wird. Geil die Soundwallbrüche in „Sworn To The Oath“, die sich im Abschließer „Blood Moon“ noch potenzieren. Es haben sich noch drei Intermezzi eingeschlichen, die jeweils mit „Invocation…“ beginnen und keine Minute Zeit beanspruchen. Diese mit Intro abgezogen, bleiben acht Tracks erster Güte, die immer wieder gehört werden können. Daher macht die Anschaffung nach Auswahl aus mehreren Formaten Sinn, zumal wir und vorstellen können, dass diese Burschen auf dem nächsten Extremfest gut abräumen werden, denn dieses Material gehört auf die Bühne. Außerdem ist „Ascension“ genau das Richtige zum Frühstück an einem Sonntagmorgen …

Wertung: 8/10
Autor: Joxe Schaefer