Der Detze Rockt

Daun-Rengen, Am Detzenberg, 17.06.2022 – 18.06.2022


1.Tag: Freitag, 17.06.2022: Cherokee, Old Moon Madness, Blizzen, Attic, Desaster, Exciter.

Auch auf dem Detze geht es wieder los. Für die am ersten Festivaltag ausgefallenen Violator wurde ad hoc kein Ersatz gefunden, dafür spielen heute alle Bands etwas länger. Um fünf Minuten vor fünf entzünden Cherokee aus Köln die Räucherstäbchen an vorderster Bühnenfront und stellen dem Detze ihr „Blood & Gold“ Album live vor. Nicht nur ihr Sound, sondern auch ihre Klamotten gehen zurück in die Siebziger, und vor allem ihr Groove reißt mit. Während sich das Gelände noch füllt und an diesem heißen Tag die Schattenplätze sehr begehrt sind, zeigen die Domstädter um Sängerin Laura, mit ziemlich markanter Singstimme, ihren Mix aus zackigem und mal beschwingterem Rock. Meist hören wir mit besonders feiner Gitarrenarbeit entspannte Klänge, passend zur Hitze von 29 Grad. Da wird lieber erstmal der Getränkestand und der aufgebaute Pool besucht, dass in den fünfzig Minuten leider erstmal kaum Publikumsreaktionen zu spüren waren. Aber wie ebenfalls auf dem gemächlich startenden Rock Hard Festival 2022, wäre auch hier ein etwas thrashigerer Start als Wachmacher besser gewesen. (Joxe Schaefer).


Das sollte sich dann bei Old Moon Madness ändern, trotz beruhigendem Synthie-Intro. Schon beim Betreten der Bühne animiert Mitveranstalter Martin die Menge, der jetzt hier als Bassmann tätig werden wird, während er sich seinen Tieftöner umschnallt. Mit seiner alten Band Burning Maja spielte er hier bereits ebenfalls zweimal als Second-Opener. In seinem gewohnten Slot geht es diesmal musikalisch passend zur Band zuvor in die Siebziger. Das Material rockt und macht Tempo. Martin erklärt, das Album nebenan im Sportlerheim mit altem, analogen Equipment aufgenommen zu haben, deswegen auch ein Recht zu haben hier spielen zu dürfen und sagt „Queen Of The Woods“ an. Für ihre „Detze“- Rufe bekommen sie Reaktionen vom Publikum. Auf der Bühne rackert zwar eine Orgel mit, die jedoch im Mix zu leise bis kaum hörbar kommt. Zum Schluss können die hier Heimischen mit einem zünftigen Thin Lizzy Cover in Form von „Suicide“ nach fast fünfzig Minuten in den verdienten Feierabend gehen. (Joxe Schaefer).


Die Gießener rücken noch immer mit ihrem aktuellen Album „World In Chains“ vor, und um es vorweg zu nehmen, bei Blizzen hat sich auf der Bühne actionmäßig ganz schön was getan. Speed und Sychrongebange mit fliegenden Haaren sind mehr denn je die Schlüssel. Die Band passt super zum Detze Festival und reißt mal eben so richtig mit. Dementsprechend voll ist es vor der Bühne. Was für eine geile Resonanz nach „Strike The Hammer“, denn da gehen die Arme hoch bis weit hinten. „Das ist der letzte Song jetzt, und ihr müsst noch mal so richtig auf die Fresse hauen, und dann feiern wir bis drei Uhr nachts!“ tönt es. Zum finalen „Gone Wild“ hält Basser und Shouter Daniel seinen Mikrofonständer in die Menge … und der Detze hat es drauf. Dementsprechend groß fällt auch der Abschlussapplaus aus. So kann es gerne weitergehen und wir stellen fest, dass so eine Band als Opener heute ein Träumchen gewesen wäre. (Joxe Schaefer).


Die Veränderung bei der nächsten Band wird schon beim Aufbau sichtbar, denn sie haben noch mehr Aufsteller von Kirchengedöns, einem Altar und reichlich Firlefanz mit, dass die Bühne sehr voll steht. Vielleicht für das Drumherum eine unpassende Zeit für Attic, da noch alles taghell ist. Es wird eine Rauchsäule nach der anderen abgefeuert und alles müffelt hier nun nach Weihrauch. Ein neuer Song vom kommenden Album wird gebracht, der sich so nahtlos ins Programm einfügt, dass niemand befürchten muss, bei Attic würde sich grundlegend etwas ändern. Bei einer Best-of Setlist, in der bis zum „The Headless Horseman“ alles drin ist, dann auf einmal doch die Überraschung. Attic covern „Between The Hammer & The Anvil“ von Priest. Musikalisch voll der Ausbruch aus ihrer Schiene, jedoch die Fans feiern sogar shirtschwenkend auf Autodächern. Sehr cooler Kontrast zu ihrem Programm. Nachdem der Detze nun nach Kirche stinkt, wird er jetzt mit der nächsten Band noch weiter entweiht, damit hier keine Missverständnisse entstehen … (Joxe Schaefer).


Drei Jahre Desaster nicht live zu sehen, ist schon ein verdammt langer Zeitraum. Umso größer ist die Vorfreude und wenn der Vierer mit „Learn To Love The Void“ in sein Co-Headliner Set einsteigt und die Meute vor der Bühne vom ersten Ton an abgeht, ist das lange Warten schnell vergessen. Bei bestem Sound, einer angenehmen Kühle, die das Gelände jetzt umweht und einer hochmotivierten Band, bolzen sich Desaster einmal quer durch die Discografie, lassen dabei aber leider das Debüt aus, für welches es nicht nur einmal „In A Winter Battle“- Rufe zu hören gibt. Egal, bei „Stormbringers“ darf ein sehr junger Fan auf die Bühne, um die Fahne des gleichnamigen Fanclubs zu schwenken. Zu „Divine Blasphemies“ und „Nekropolis Karthago“ gibt es ordentlich Crowdsurfer und Stagediver. Persönliches Highlight ist der etwas getragene Titelsong des aktuellen Albums „Churches Without Saints“. Da die zuvor aufspielenden Attic deutlich überziehen und Exciter wohl auf einen pünktlichen Start beharren, verhallen leider die Zugabenrufe nach „Metalized Blood“ im Nichts. (Martin Hil).


Bemerkte noch unser sonst posender Hardrockfreund Knöpkovic, Desaster waren bislang beste Band bis jetzt, weil da war endlich mal Kaffee inne Bude (!!), kommen wir jetzt zum Freitagsheadliner. Schon seit einiger Zeit sind die kanadischen Pioniere der geliebten Hochgeschwindigkeit wieder unterwegs. Wer das Trio bislang noch nicht live sehen konnte, hat nun auf dem Detze die Chance dazu. Auf der Bühne sind jetzt Diemonds Gitarrist Daniel, ex-Reverend Basser Allan Johnson, natürlich Shouter und Drummer Dan Beehler und im Back hängt fett ein Exciter Logo, so breit, dass auf der Detze Bühne soeben noch alle Buchstaben erkennbar sind. Natürlich wird zünftig losgelegt und schon von Beginn an zeigen Action und sehr viele Seitenwechsel, dass die Truppe richtig Bock hat. Die Energie überträgt sich und die Menge dreht durch. Dass Dan mit seiner Stimme etwas gealtert ist und stellenweise krächzt, geht in der Begeisterung völlig unter. Nicht nur die Oberspeedsongs gestalten das Programm, sondern es wird auch zum langsameren Material geswitcht, wie zu meinem Favorit „Black Witch“. Selbstredend gehen zum unverzichtbaren „Heavy Metal Maniac“ alle Arme hoch und wir verzeichnen noch die Durchschlagskraft von „Rising Of The Dead“ und einer sehr geilen Version von „Pounding Metal“. Auch „Long Live The Loud“ bildet das Feuerwerk mit, und das alles, während sich die Manowar Fans in Krefeld verarschen lassen. (Joxe Schaefer).


2. Tag, Samstag, 18.06.2022: Blitz, Lynx, Knife, Diabolic Night, The Night Eternal, Iron Curtain, Pyracanda, Blaze Bayley, Sodom.

Die Chronometer zeigen halb zwei am Mittag und noch kein Schwein hat sich vor der Bühne eingefunden, als die Hanseaten von Blitz auf die Bretter steigen. Straight zum Merchandisestand unterwegs, ruft unser Schreiber Tino dem Gitarristen im Vorbeigehen zu: „Hey Michi, geiles Shirt!“ Der ist etwas perplex, da er grad in den ersten Song einsteigen wollte. Aber der kann das ab, schließlich ist er DJ im „Night Light‘ auf St. Pauli und bestimmt noch was ganz anderes gewohnt. Zwischen Bollerbass und hellen Screams übergibt Sänger und Gitarrist Chris das Mikrofon an Michi für zwei Songs, dabei ist das Cover „Child Of The Damned“ von Warlord, aber wesentlich schneller. Es folgt der Speedtrack „Addicted To The Night“ und zack … ist der zweite Festivaltag geil eröffnet. Der Vierer bekommt super Applaus und der Herr Tino brüllt mir noch ins Ohr, eine Band aus Hamburg sei immer eine sichere Bank. (Joxe Schaefer).


Die nächste Band ist neben den weiteren Newcomern Old Moon Madness und Blitz eine der Bands, die ich erst durch dieses Festival kennengelernt habe. Und sie überzeugen auf der Bühne genauso wie über Bandcamp. Lynx spielen eine Mischung aus Thin Lizzy und alten Maiden, wobei Sänger und Gitarrist Marvin Kiefer wie ein junger David Coverdale von Whitesnake aussieht. Egal, ob flotte Songs wie „Grey Man“ oder „Heartbreak City“ oder der eher ruhigere Titelsong des Debüts „Watcher Of The Skies“, Lynx (geiler Name auch) wissen voll und ganz zu überzeugen und passen perfekt in den Reigen deutscher Newcomer, die von Blitz bis The Night Eternal am heutigen Samstag zeigen, wo der Hammer hängt. (Martin Hil).


Endlich Knife live! Nachdem die Jungs im wahrlich nicht schwachen Veröffentlichungsjahr 2021 die Platte des Jahres abgeliefert haben und es mir aus verschiedensten Gründen verwehrt gewesen ist, sie dieses Jahr live zu sehen, sehe ich mich in der Gluthitze von Rengen wieder und bekomme dermaßen einen geilen Auftritt um die Ohren und voll in die Fresse gejagt, dass diese Spielfreude, Präzision bei zeitgleichem Geballer, die ultimativen Black/Speed/Punk-Hits, noch lange nachhallen. Vom Opener „The Hallowed Chamber Of Storms“ bis zum Schlussakkord von „White Witch Black Death“ gehen trotz Affenhitze die Fans ab wie Raumschiff Enterprise, während der Rest des Publikums nicht nur vor Begeisterung dahin schmilzt. Beim nächsten Mal dann bitte ohne das Venom Cover „Sacrifice“, sondern mit einem eigenen Song, denn je mehr Knife, desto besser! (Martin Hil).
Es war zu erwarten, dass die Wahnsinnigen von Knife auf dem Billing des Detze auftauchen, denn da gehört sowohl ihr extremer Heavy Metal, als auch ihr Vollgasauftreten hin. Und genau so legen die Marburger auch los. Shouter Vince braucht in der Fullspeed ahead Karussellfahrt vom Drumpodest zur Frontbox nur einen halben Takt. Trotzdem fordert er: „Es ist trocken – gebt uns Staub!“ Der Hitze zum Trotz tauchen Stagediver auf, darunter Marvin von Blizzen, während Vince auf eine Traverse klettert und keine Gelegenheit „Ihr seid geil!“ zu sagen auslässt. Nebenbei weist mich Fabio von Moontowers auf das minimale Schlagzeug mit nur zwei Hängetoms hin. Sehr einfach entfaltet das Venom-Cover „Sacrifice“, wie auch die finalen „Behold The Horse Of War“ und natürlich der Knallersong „White Witch Black Death“ seine Wirkung, dass die vierzig Minuten bei der Bratsonne genügen müssen. (Joxe Schaefer).


Der Lorenz brüllt unermüdlich weiter, als das Quartett von Diabolic Night zum nächsten Tagesordnungspunkt aufruft. Ein Intro vorweg, dann liest uns der Vierer bei 33 Grad die Leviten. Das hat kurzerhand die Folge, dass schon zwischen den Fotografen die ersten Stagediver auftauchen. Auf dem hinteren Gelände sorgt derweil ein Feuerwehrschlauch künstlich für etwas Regen und Abkühlung. Diese sehr passende Detzeband speedet sehr zur Freunde aller durchs Gebälk, aber leider auch durch einen kurzen Set von bloß einer halben Stunde. Als Hintergrundmusik in den Pausen läuft übrigens die ganze Festivalzeit nur NWoBHM. Damit haben die Detze-Macher definitiv Geschmack bewiesen. Jedoch zum Kontrast wird zum Ausklang sehr liebliche Entspannungsmusik abgespielt. Und Gitarrist Henry kann gleich auf seiner Position stehen bleiben, denn er gehört zum Line-up der nächsten Band. (Joxe Schaefer).


Die Sonne brennt einem ordentlich auf den Schädel, dennoch haben sich viele Metaller vor der Bühne versammelt. Als nächstes stehen inzwischen alte Bekannte auf der Bühne: The Night Eternal. Zuletzt gerade auf dem kürzlich stattgefundenen Muskelrock abgefeiert, gelten die Ruhrpottler für mich als absolute Bank. Ihr aktuelles Debüt aus dem vergangenen Jahr hat es in meine Jahres Top Ten geschafft und davon gibt es heute natürlich auch live die Vollbedienung. Los geht es mit „Shadow’s Servants“ und der Fünfer bringt die Luft zum Brennen. The Night Eternal haben so eine unglaubliche Energie und gerade Fronter Ricardo bringt die Songs mit so viel Seele rüber, dass es die wahre Freude ist. Mein großes Highlight ist wieder Mal der Kracher „Elysion (Take Me Over)“. Mit „Eternal Night“ und „Closeness In Suspension“ ist dann leider viel zu schnell Schluss. Geiler Auftritt und mein nächstes Tages Highlight. (Tino Sternagel-Petersen).


Irgendwie wissen wir gar nicht so genau, warum Spanien für den Detze eine besondere Bedeutung hat. Na gut, jetzt kann es vielleicht daran liegen, dass einer der Veranstalter sich hintenrum in die iberische Metalszene einheiratet, und Teile von uns und Teile der nächsten Band einen Junggesellenabschied inklusive Alpakawanderung absolviert haben (es existieren Lichtbildaufnahmen!), oder wohlmöglich liegt es auch daran, dass Bands wie Iron Curtain grad einfach den Nerv der Reinmetaller treffen und besonders mit ihren vier Alben für Entfesselungen sorgen. Mit einem lockeren „Hallo Leute“ gehen Songs wie „Jaguar Spirit“ und „Outlaw“ mächtig in die Annalen und sind auch nicht wirklich langsam. Keine Ahnung, ob da `ne Saite gerissen war, aber irgendwie war Gitarrist Juanma in den vierzig Minuten für zwei Songs weg, aber zu „Black Fist“ feiern alle wieder zusammen. (Joxe Schaefer).


Irgendwann, es ist noch gar nicht so lange her, fanden die alten Pyracanda aus Koblenz Metal City wieder zusammen. Jetzt kann kein Schwein sagen, ob es an den Schallwellen aus dem Florinsmarkt lag, aber definitiv liegt der Fünfer mit seinem Thrash heute noch nah am Metal. Ein kerniges Doublebassfeuer wird gern genommen, doch bei einem angenehmen Sänger, der stimmtechnisch etwas von Metal Inquisitors El Rojo hat, fallen die Ansagen recht blutleer aus. Das war alles ziemlich okay, aber irgendwie hatte der Fünfer auf dem Ironhammer 2021 mehr gezaubert. Die Jungs verabschieden sich mit „Top Gun“ und im Anschluss betreten sie Sanitäter die Bühne für ein Foto vor dem Pulk derer, dessen alkoholverseuchte Kadaver sie auf dem Festival retten. Sehr nette Geste. (Joxe Schaefer).


Die Temperaturen haben etwas nachgelassen, unser Pegel zum Glück eher nicht. Mit Blaze Bayley, dem ehemaligen Iron Maiden Fronter, geht es langsam auf die Zielgerade des zweiten Festivaltages. Wie schon auf dem Headbangers Open Air 2019 feiert Blaze heute wieder seine Zeit bei der wohl größten Metal Band mit einer reinen Maiden Setlist. Wie immer hat Blaze seine Absolva Jungs auf der Bühne stehen, heute krankheitsbedingt aber ohne Tieftöner Karl, der wird ersetzt von Gitarrist Luke Appleton. Auch am Bass macht der Vollblutmusiker `ne gute Figur. Blaze ist bester Laune und legt mit „Lord Of The Flies“ gleich die Messlatte ziemlich hoch. Die Menge hat er ab der ersten Sekunde auf seiner Seite und vor der Bühne geht es auch mächtig ab. Bei „Sign Of The Cross“ und „When Two Worlds Collide“ wird aus voller Kehle mitgegrölt, was ich dann am kommenden Morgen auch schmerzlich merke. Egal, denn die Jungs haben richtig Bock und mit „Virus“ und „The Clansman“ geht es weiter im Programm. Das ein oder andere Mal kommen mir sogar wieder die Freudentränen und schon geht es weiter mit „Man On The Edge“ und „Futureal“, bevor dann „The Angel And The Gambler“ den Schlusspunkt setzt, von einer der besten Bayley Shows überhaupt. Was für ein grandioser Auftritt und Siegeszug des sympathischen Engländers und seiner Mitstreiter. (Tino Sternagel-Petersen).


Zwar gab es für Sodom eine längere Umbaupause, und dann im Opener noch einen kleinen Stromausfall, dass die Ruhrpottler mit ihrem Opener „Sodom And Gormorrha“ einfach noch mal neu anfangen, aber dann kriegt der Detze unter viel Nebel und massig Lightshow das breite Brett ihrer Hits vor den Latz. Nach dem Eröffnungstriple noch mit „Sodomized“ und „Agent Orange“ erklärt Tom, jetzt für die ausgefallenen Razor eingesprungen zu sein, doch er wäre auch so hier hingefahren, um sie zu sehen. Die Fans drehen jetzt bei dieser wahrscheinlich bislang größten Band auf dem Detze komplett am Kabel, dass die Crowdsurfer abfangende und nicht ganz stressfreie Security auch mal unsanft zugreift. Beim Aufbau der Anlage für die Aftershowparty kamen in der DJ-Bude am gegenüberliegenden Geländeende immer noch 94 Dezibel an, respektabel! Mitten im Songfeuerwerk erwähnt Tom, dass Sodom jetzt vierzig Jahre auf dem Buckel haben und grüßt Lemmy mit der Sodom Version von „Iron Fist“.  „Nuclear Winter“, „Ausgebombt“ in der deutschsprachigen  Version und zum Schluss noch Brombeernagel mit der Nationalhymne. Um kurz nach ein Uhr startet das Aftershow-DJ Programm, fueled by X-Crash. Wo wir vom X-Cash Magazin Schreiber in unseren Reihen haben, welche die ersten Pressefuzzis auf dem Detze waren, ist es müßig zu erwähnen, dass wir natürlich nächstes Jahr wieder am Start sind. Aber das seid ihr ja auch …(Joxe Schaefer).

Von allen vor Ort befindlichen X-Crashern trugen für diesen Bericht ihren Senf bei:
Martin Hil, Tino Sternagel-Petersen, Joxe Schaefer.

Pics: Joxe Schaefer