THE DOOMSDAY KINGDOM
Ein reibungsloser Ablauf
Es ist in der Geschichte des Heavy Metals keine Seltenheit, dass befreundete Musiker zusammen neue Bands und Projekte an den Start bringen. Als Anhänger von Candlemass und Wolf, entfernter auch Royal Hunt und Avatarium, um die Bands der anderen Members zu nennen, war es dann doch eine Überraschung, dass Nik Stalvind und Leif Edling zusammenkommen. Einerseits zügiger Oldschoolmetal, andererseits schwerer Doom, wie passt das zusammen? Wer die Platte, das Demo und die EP “Never Machine” schon kennt, bekam schon einige Fragen beantwortet. Den Rest versuchen wir hier zu beleuchten, denn Wolf-Shouter Nik hat sich ausgiebig für uns die Zeit genommen…:
Joxe: Die meisten deiner Fans würden Nik Stalvind als klassischen Metalshouter beschreiben. Es ist eine Überraschung, dich in einer Doomband zu finden. Seit wann bist du denn auch ein Doomhead?
Nik: Nein, das bin ich nicht, ha. Ich sehe mich selbst als Metalhead und ein Liebhaber der Songs. Ich mag die im Doom verwendeten Melodien und Harmonien und ich mag Leif (Edling’s, Anm. d. Verf.) Songwriting. Und ich wusste, dass alles funktionieren würde, wenn mir meine künstlerische Freiheit gelassen wird, mein Ding zu machen.
Joxe: Wir wollen jetzt nicht noch einmal die Dinge mit deinem Burnout aufarbeiten, aber Leif Edling erging es genauso. Jedoch glaube ich, ihr habt euch nicht im Wartezimmer eines Arztes getroffen, sondern ihr habt euch sicher schon mal vorher getroffen, liege ich da richtig?
Nik: Wir haben uns in der Vergangenheit ein paarmal getroffen, auf Festivals oder Konzerten. Einmal auch bei einer Wolf-Show. Aber ich hatte keinen blassen Schimmer, dass ich einer seiner favorisierten Sänger war. Auf einmal bekam ich irgendwann eine SMS von ihm, ob ich nicht Interesse hätte, bei einem seiner Projekte zu singen. Und natürlich hatte ich das. Wie ich ja schon sagte, mochte ich sein Songwriting schon immer. Dadurch, dass wir beide durch das schmerzhafte Burnout Ding gingen, fühle ich mich noch mehr mit den Songs auf dem Album verbunden.
Joxe: Musstest du für die Dinge bei The Doomsday Kingdom eine größere Pause bei Wolf einlegen?
Nik: Nein, nicht wirklich. Ich habe noch nie so wenig Zeit für ein Album aufgebracht. Ich bekam fertige Songdemos mit Leifs Vocals und Lyrics. Dann interpretierte ich sie auf meine Art und sendete sie mit meinen Vocals zurück. Meistens mochte er sehr, was ich tat, anderenfalls änderten wir es, bis wir beide damit zufrieden waren. Ich nahm die Vocals in meinem eigenen Viper-Studio auf. Meine Vocals auf den Demos fühlten sich richtig an und kamen so aufs Album. Es gab keinen Grund, sie neu aufzunehmen. Ich denke, es verlief so problemlos, weil ich mich in die Songs reinfühlen konnte.
Joxe: Fühltest du dich nicht auch danach, ebenfalls Gitarre zu spielen? Bist du komplett glücklich mit den Arbeiten von Marcus Jidell (Avatarium), der sicher auch einen tollen Job in Riff und Solo erledigt hat?
Nik: Als ich sein Gitarrenwerk auf den Demos hörte, liebte ich es! Und ich wusste, es würde auf dem Album noch besser sein. Er spielt genauso, wie ich Gitarren hören möchte, so fühlte ich nie die Notwendigkeit, mich einmischen zu müssen. Er hat ein tieferes Verständnis dafür und ein großartiges Gefühl für den Rock, auf den Metal gebaut wird. Und so sehr ich Metal mag, glaube ich, dass vielen Gitarristen und Shredderern die Tiefe fehlt.
Joxe: Wo habt ihr das Album aufgenommen und wer war der Produzent?
Nik: Marcus hat die Demos produziert. Immer wenn Leif einen Song fertig hatte, begab er sich zu Marcus, um schnell ein Demo aufzunehmen. Dann schickten sie es zu mir. Ich glaube, Marcus hat das Album auch coproduziert. Die Demos waren das Fundament, auf dem das Album später aufgenommen wurde. Wie ich ja schon sagte, haben wir meine Vocals so belassen. Marcus und Leif haben ihre Parts in Marcus‘ Studio aufgenommen und ich bei mir. Drummer Andreas „Habo“ Johansson (Royal Hunt, Narnia, Anm. d. Verf.) hat auch ein eigenes Studio, mit allem notwendigen für Schlagzeugaufnahmen. Also nahm er ebenso wie ich seine Parts selbst auf. Danach wurde die Platte von Davis Castillo im Ghost Ward Studio gemixt. Seit wir alle produzieren können, eigene Studios haben und unser Zeug kennen, war es ein reibungsloser Ablauf. Die Jungs sind Ultra-Professionelle.
Joxe: „The Sceptre“ und „The God Particle“ am Ende der Scheibe sind ein mächtiger Doppelschlag für siebzehn Minuten. Hast du in einigen Parts mit Leif zusammen gearbeitet?
Nik: Leif hat die Ganze Musik und alle Lyrics geschrieben. Aber ich bekam viel künstlerische Freiheit und ich versuchte, die Songs mein eigen zu machen, natürlich mit dem notwendigen Respekt den Songs gegenüber. Also nein, ich habe nicht wirklich selbst etwas geschrieben, aber ein paar Melodien geändert, um sie meiner Stimme anzupassen.
Joxe: Es hat etwas gedauert, einen Weg zu The Doomsday Kingdom zu finden, obwohl das Songwriting von Leif klar wahrnehmbar ist. Du warst frei bei der Umsetzung der Vocals. War es einfach, dabei nicht an Wolf zu denken und den tieferen und dunkleren Weg für die Songs zu nehmen?
Nik: Es war sehr einfach, das Wolf-Ding beiseite zu legen. Ich habe versucht, tief in die Songs abzutauchen und mein Ding zu machen, ohne es zu überdenken. Ich mag ja die Songs auch als Songwriter, also fühle ich viel Respekt für sie und für Leifs Arbeit. Ich habe die Rolle wirklich geliebt, ‚nur‘ der Sänger zu sein, der Interpretierer des Songs. Es ist anders als das, was ich bei Wolf mache, aber ich liebe beides.
Joxe: Hast du schon Meinungen der Wolf Jungs bekommen, die das Album gehört haben?
Nik: Ich weiß, dass Simon (Wolf Gitarrist, Anm. d. Verf.) es mag. Er ist ein großer Fan von Leifs Werk und von Candlemass. Sein Debüt als Gitarrist war mit Krux (eine von Leifs Bands) als er siebzehn Jahre alt war.
Joxe. Ihr habt nun mit der kompletten Band die ersten Konzerte hinter euch. Du bist noch in Swedish Steel, einer Judas Priest Tribute Band. Aber fühlt es sich nicht seltsam an, in einer Doomband zu spielen?
Nik: Swedish Steel war ein Fun-Projekt, es ist nun begraben. Es war leicht für mich, die Gitarre abzulegen und nur der Sänger zu sein. Und es ist um einiges leichter so zu singen. Viele Leute verstehen nicht, wie viel Arbeit es ist, Bruce Dickinson und Adrian Smith gleichzeitig zu sein. Singen ist ein Ding, Gitarre spielen ein anderes. Aber beides in diesem Musikstil gleichzeitig zu tun, ist noch ein drittes und zusammen ziemlich schwierig. Ich habe hart dran gearbeitet. Ich mag es, bloß Sänger oder Gitarrist auf der Bühne zu sein, aber ich war etwas nervös, wie das bei mir in The Doomsday Kingdom funktioniert, seit die Songs langsamer und mehr heavy als in der Judas Priest Band sind. Aber als es losging, fühlte ich mich wie ein Fisch im Wasser. So lange ich die Musik mag, fühle ich mich gut.
Joxe: Ich erinnere mich an München 2006, als du einen Wolf-Gig ohne Gitarre nur mit Mikrofon spieltest, weil du eine Fingerverletzung hattest. Du agiertest sehr frei kreuz und quer über die ganze Bühne. Wie würdest du den Unterschied zu deinem Acting bei The Doomsday Kingdom beschreiben, wo du ja auch ohne Gitarre auftrittst, im Gegensatz zu Wolf? Ein Ding ist ja, dass du es nicht shirtlos tust …
Nik: Yeah, ich fühle mich freier auf der Bühne ohne die Gitarre und es ist einfacher zu singen, wenn du dich auf eine Tätigkeit fokussierst. Aber natürlich mag ich es auch mit Gitarre und weil ich bei Wolf auch viel Musik auf der Gitarre schreibe, möchte ich sie auch spielen. Manchmal haben wir live Gastauftritte wie von Doug Blair von W.A.S.P. oder Mike Weed von King Diamond, dann bin ich glücklich, die Gitarre zu übergeben und nur das Ding des Frontmanns zu tun. Aber nein, shirtlos ist etwas, das in The Doomsday Kingdom nicht passieren wird. Es fühlt sich nicht richtig an. Und ich mag es, dass diese beiden Bands zwei verschiedene Paar Schuhe sind mit zwei verschiedenen Ausdrücken von Musik.
Joxe: Beim Roadburn Festival im April 2017 spieltest du den Bass und Leif sang die Vocals von „The God Particle“ selbst wie auf dem Album. Es ist ja ein sehr persönlicher Song von ihm. Glaubst du, ihr werdet den Wechsel bei den nächsten Auftritten wieder tun?
Nik: Oh ja, ich liebe es, den Bass zu spielen und ich komme da immer mehr rein. Also ich mag den Bass zu spielen, wenn Leif singt. Es macht es perfekt für ihn, den Song zu singen und mich den Bass spielen zu lassen, wenn wir ihn live spielen.
Joxe: Das rot-graue-schwarze Coverartwork ist so dunkel wie die Musik. Welcher Künstler hat es gemacht?
Nik: Sein Name ist Erik Rovanpera und alles was ich von ihm weiß, ist, dass Leif ihn für seine Sachen mag. Ich mag es auch, und es passt ebenfalls zur Musik. Ich verfolge ihn jetzt auch auf Instagram.
Joxe: Was passiert als nächstes, vielleicht eine Tour oder einen The Doomsday Kingdom Absinth?
Nik: Mein nächstes Projekt, an dem ich arbeite, ist das nächste Wolf-Album, zusammen mit den anderen Jungs von Wolf. Ich wäre aber auch nicht überrascht, wenn Leif bald wieder Songs für The Doomsday Kingdom hätte. Es sieht so aus, als wäre es unmöglich, ihn am Schreiben zu hindern. Das spekuliere ich jetzt einfach mal. Ich würde es aber auch mögen, eine weitere Platte mit The Doomsday Kingdom zu machen. Aber jetzt sind neue Wolf Songs in meinem Hauptfokus. Wir machen in der Zwischenzeit auch Wolf-Shows. Nach „Devil Seed“ fühlen wir, uns selbst übertreffen zu müssen, aber ich hab keine Eile zum Aufnehmen. Es muss schon richtig gut für ein Follow-up des „Devil Seed“ Albums werden. Wir schreiben etwas, spielen ein wenig live und tun etwas anderes zwischen den Writing Sessions.
Joxe: Als großer Wolf Fan muss ich als letzte Frage stellen, wann die Fans ein neues Wolf Album erwarten dürfen?
Nik: Sobald wir die Songs fertig haben. Wir denken, wir sind jetzt in der Mitte des Schreibprozesses, also wird es Monate bis zur Fertigstellung sein. Aber wir werden sicherstellen, dass es sich auch lohnt, darauf zu warten.
Joxe: Vielen Dank für das Interview, die letzten Worte gehören dir!
Nik: Einen großen Dank an alle Metalheads überall auf der Welt, die Wolf supporten, The Doomsday Kingdom und andere Bands. Wenn es nicht für euch wäre, würden die Bemühungen eher sinnlos sein. Ihr macht es zu einer großen Sache, also hoffe ich, euch bald live zu sehen!
Autor: Joxe Schaefer
English Version:
Joxe: Most of your fans would discribe Nik Stalvind as a classic metal shouter. It is a surprise to find you in a doom band. When did you first discover yourself as a doomhead?
Nik: I didn’t, ha ha. I consider myself a metalhead and a lover of songs. I just happen to like the melodies and harmonies used in a lot of doom, and I like Leif’s songwriting. So I knew it would work out if I just got the artistic freedom to do my thing.
Joxe: We don’t want to scroll down your burnout again, but it was the same on Leif Edling. But I guess, you did not meet first in die waiting room of a doctor, you surely met somewhere before, am I right?
Nik: We met a couple of times in the past on festivals and gigs. Once on a Wolf show. But I had no idea that I was one of his favourite singers. Out of the blue a couple of years ago I got an sms from him asking if I was interested to sing on a project of his. And off course I was. As I said earlier, I have always liked his song writing. Having both going through this very painful burn-out thing, I feel even more connected to the songs on the album.
Joxe: Did you have to take a bigger break with the Wolf things to do The Doomsday Kingdom?
Nik: No, not really. I have never in my life spent so little time on an album. I got finished song demos with Leif’s vocals on and the lyrics, then I interpreted the songs my way and sent them back with my vocals. Most of the times he really liked what I did and in some place we changed some things until he and I was happy about it. I recorded the vocals myself in my own studio, Viper Studio. The vocals I did for the demos felt right so it ended up on the album. No reason to record them again. I think it went very smooth because I really clicked with the songs.
Joxe: Didn’t you feel to play guitar, too? Are you completely happy with the guitarwork of Marcus Jidell, who sure made a great job in riff and solo?
Nik: As soon as I heard his guitarwork on the demos I just loved it! And I knew it would be even better on the album. He plays exactly how I like the guitars to sound, so I never felt any urge to interfere at all with the guitars. He has a deeper understanding and a great feel for the rock that metal is built upon. And as much as I love metal, I think that many metal guitarists and shredders lack that depth.
Joxe: Where did you record the album and who was producer?
Nik: Marcus produced the demos. When Leif had a song down he went to Marcus place to record a demo rather swiftly and then sent the demo to me. If I am correct Marcus co-produced the album. The demos was the foundation on which the album later was recorded. We even kept my vocals as they were, as I said earlier. Marcus and Leif recorded their parts at Marcus’ studio, and I recorded at my place. The drummer, Andreas ”HABO” Johansson has a studio of his own with everything set to go for drum recording so he recorded his parts himself just like me. After that the album was mixed by David Castillo in Ghost Ward studio. Since all the members can produce and have a studio of his own and knows his stuff, it was a smooth ride. The guys are ultra-professionals.
Joxe: “The Sceptre” und “The God Particle” at the end of the record is an almighty doubleslam for seventeen minutes. Did you work together with Leif in some parts?
Nik: Leif has written all music and lyrics. But I got lots of artistic freedom and tried to make the songs my own, with respect for the songs off course. So no, I didn’t really write anything, but I might have changed some melodies a bit to make it fit my voice.
Joxe: It took a while to find a way into The Doomsday Kingdom, but the writing of Leif is clear recognizable. You were free for the vocals. Was ist easy to put away the Wolf metal thing and take the deeper and darker path for the songs?
Nik: It was very easy to put the Wolf thing aside. I just tried to get into the songs deep and do my thing without overthinking it. As I said, I am a lover of songs and as a songwriter myself, so I feel lots of respect for the songs and for Leif’s work. I found myself really enjoying the role of being ”just” the singer. The interpreter of the song. It’s different from what I do in Wolf and I love both things.
Joxe: Did you already get any meanings from the Wolf band, hearing the album?
Nik: I know that Simon likes it. He is a big fan of Leif’s work and of Candlemass. His debut as a guitar player was actually with Krux (one of Leif’s bands) back in the days when he was seventeen years old.
Joxe: You played the first shows complete as a band now. You are playing also in Swedish Steel, a Judas Priest tribute band. But did it feel strange to play in a doomband?
Nik: Swedish Steel was a fun project, but is now buried. It was easy for me to drop the guitar and just be the singer. And it is a lot easier to sing as well. People don’t understand how much work it is to try to be Bruce Dickinson and Adrian Smith at the same time… To sing is one skill, to play guitar is another. But to do both at once in this style of music is really a third and very difficult skill all together and I have to work hard on it to make it work out. So, I like being just a singer or just a guitar player on stage. But I was a bit nervous how it would work out for me in The Doomsday Kingdom, since the songs are slower and heavier than in the Judas Priest band. As it turned out, I felt like a fish in the water. As long as I like the music I feel great.
Joxe: I remember Munich in December 2006, there was a Wolf gig you played without guitar, performing in case of a finger injury only with an micro. I remember you were acting much more free across the whole stage. How would you discribe the difference in your acting in TDK, where you also perform without a guitar, in opposite of wolf? One thing is you won’t do it shirtless …
Nik: Yeah, I feel way more free on stage without the guitar and it’s way easier to sing when you focus on just one thing. But off course, I love playing the guitar too and since I write a lot of music in Wolf on the guitar I might as well play it. Some times we have had guest artists live like, Doug Blair from W.A.S.P. or Mike Weed from King Diamond and then I’m happy to hand over the guitar to them and do the front man thing.
No, shirtless is a thing that will not happen in The Doomsday Kingdom. It just doesn’t feel right. And I like it that the two bands are two different things and two different expressions of the music.
Joxe: At Roadburn Festival in April 2017 you played the bass and Leif sang the vocals on “The God Particle” by himself like on the album. It is a very personal track for him. Do you think you will do this change for next gigs again?
Nik: Oh, yes! I love playing the bass guitar and I’m just getting more into it. So I really like to play the bass when Leif sings. It makes perfect sense for him to sing it and me to play the bass when we do that song live.
Joxe: The red, grey and black Coverartwork is as dark as the music. Who was the artist for it?
Nik: His name is Erik Rovanpera and all I know of him is that Leif likes to use him for his stuff. I really like it, and it fits the music well. I just started following him on instagram too.
Joxe: What is coming up next ? Maybe a tour or The Doomsday Kingdom-Absinth?
Nik: The next project I’m working on is the next Wolf album, together with the rest of the guys in Wolf. I would not be surprised if Leif has more songs for The Doomsday Kingdom soon too. It seems that it’s impossible to stop him from writing songs. This is just me speculating by the way. But I love to make another record with TDK.
But, new Wolf songs is my main focus now. We do Wolf shows in the meantime as well. After Devil Seed we feel we must really top ourselves, so I have no hurry to record. It must be really, really good to follow up the Devil Seed album. So we write some, play live some, and do other stuff between writing sessions.
Joxe: As a big fan of Wolf I have to ask the final question, when do the fans have to expect a new Wolf album?
Nik: As soon as we have all the songs ready. I feel we are now in the middle of the writing process so it will be months before it is finished, but we’ll make sure it will be worth waiting for.
Joxe: Thank you for the interview, the last words are on you!
Nik: A big thanks to all metalheads around the world who support Wolf, The Doomsday Kingdom and other bands. If it weren’t for you, this endeavour would be rather pointless. You make this a great venture so I hope to see you live soon!
Autor: Joxe Schaefer