SPACE CHASER 

Geklaute Nummernschilder und mikrobielles Leben am Rande des Universums


Die Berliner Sci-Fi Thrasher haben mit ihrem dritten Album für mächtig Furore gesorgt. „Give Us Life“, so der Titel, ist das wohl rundeste und beste Album in der Geschichte von Space Chaser. Ein Deal mit dem Kult-Label Metal Blade Records scheint dem Thrash Fünfer weiteren Aufwind zu geben und endlich die internationalen Türen aufzutreten. Für mich ist der aktuelle Output eines der leuchtenden diesjährigen Highlights und wird ganz weit oben in meiner Jahres Top Ten Liste auftauchen. Grund genug, uns mal mit Drumtier Matthias über das neue Album „Give Us Life“, Aliens und der Zukunft Space Chasers zu unterhalten.


 Tino:  Moin Matthias aus dem hohen Norden und nochmal Gratulation und eine virtuelle Verneigung vor eurem neuen Meisterwerk „Give Us Life“. Die Resonanz darauf war ja wirklich durch die Bank weg überwältigend. Habt ihr mit dieser Reaktion gerechnet?

Matthias:  Moin mein Lieber. Vielen Dank, das bedeutet uns wirklich viel, deine Meinung als einer unserer dienstältesten Fans ist uns stets sehr wichtig. Die Resonanz war wirklich zu einem sehr großen Teil positiv. Vor allem aus dem Ausland, was uns natürlich nochmal extra geflasht hat. Damit gerechnet haben wir nicht… gewünscht schon. Es ist ja eigentlich immer so, dass man denkt, man hätte jetzt mal richtig abgeliefert und gerade wenn man wie wir das alles selber macht und auf nem kleineren Label ist, bekommen das viele Leute gar nicht mit. Da ist es schon von Vorteil mit der größeren Reichweite von Metal Blade. Wobei das alleine aber ja auch noch nicht zwingend ein Garant ist. Wir hatten schon enorm viel Glück mit allem.

Tino:  Glück gehört ja auch irgendwie dazu und ihr habt es auch mehr als verdient. Der Release ist ja schon einige Tage her. Wie zufrieden seid ihr rückblickend mit dem Ergebnis oder was würdet ihr jetzt noch im Nachhinein dran ändern, wenn ihr könntet?

Matthias:  Ich denke nicht, dass wir was ändern würden. Also ich persönlich würde alles exakt genau so nochmal machen. Ich mag wirklich jeden Song sehr, jeden einzelnen Fill, den ich gespielt habe, die Produktion ist rund, das Cover ist ne Bombe, der Album-Titel ist ziemlich stark, wie ich finde, das würde ich alles genauso nochmal machen. Wer weiß, was ich in nem Jahr dazu sage, aber aus jetziger Sicht gibt’s da nix zu verändern. Sicher hätte man evtl. einige Sachen noch verbessern können, aber das kann ja auch nach hinten losgehen. Wenn man beispielsweise A.O.A. nimmt: Der ist auf dem Album genau so gelandet, wie Leo und ich den mal im Probenraum gejammt hatten. Ich denke, hätten wir da noch mehr rumgeschraubt, hätte der Song an Power eingebüßt.

Tino:  Das sehe ich genauso. Okay, Ihr seid bzw. wart ja immer eine sehr reiselustige Band und habt wohl kaum ein Wochenende ausgelassen, um unzählige Bühnen des Landes in Schutt und Asche zu legen. Wie schwer hat euch in der Hinsicht das Auftrittsverbot aufgrund Corona getroffen?

Matthias:  Wie bei allen war das ein krasser Dämpfer. Zumal wir da ja mitten in ner Tour mit unseren Freunden Stallion waren, die dadurch nicht zu Ende gebracht werden konnte. Über die ganzen dicken Festivals braucht man ja gar nicht zu reden. Das ist super beschissen. Jetzt kommt da langsam wieder Schwung in die Bude, aber nach meinem Dafürhalten ein bisschen zuuuu langsam und wer weiß, was noch wird. Andererseits hätten wir ohne Corona niemals das Album und Video und, und, und… Durch die Pandemie wurden uns sehr viele Möglichkeiten eröffnet und uns so wahnsinnig viel Zeit geschenkt, dass wir uns quasi da gar nicht soo sehr beschweren sollten. Konzerte kommen ja hoffentlich wieder zurück und wir sind dann stärker denn je.

Tino:  Davon bin ich auch fest überzeugt und ich denke, es wird auch nicht mehr lange dauern. Nachweislich habt ihr die Zeit ja sehr sinnvoll genutzt, um mit „Give Us Life“ euer wohl bestes und ausgereiftestes Album zu veröffentlichen. Daran war ja sicher die viel gepriesene Entschleunigung nicht unschuldig oder?

Matthias:  Ja, wie ich gerade schon meinte: An dem Tag, als klar war, dass erst mal keine Konzerte mehr stattfinden, haben wir uns im Probenraum eingeschlossen bzw. ich. Ich bin jeden Tag um 7 Uhr aufgestanden und üben gegangen. Ich hab mir über die Jahre so viele Dinge überlegt, die man mal üben müsste. Endlich Zeit für all so was. Und dann haben wir uns da einfach mal ausgetobt. Entschleunigung einerseits ja, aber auf ne Art hatten wir da schon wirklich unsere eigene Messlatte so hoch angelegt für alles, dass das auch schon wieder in Stress ausgeartet ist. Album machen ist einfach die Hölle, haha.

Tino:  Wie eben schon angesprochen seid ihr eine sehr spielfreudige Band, die sehr viel unterwegs war. Da gibt es ja außer dem Sleeping Beauty, dessen Posts ich übrigens sehr vermisse, ja immer was zu erzählen. Was habt ihr so an besonderen Road Stories erlebt?

Haha… ja die Sleeping Beauty Posts vermissen wir alle sehr. Kommen wieder, keine Sorge. Stories gibt’s viele. Haha – erzählen darf ich da die wenigsten. Die Regel „Whatever happens on the road, stays on the road“ darf unter keinen Umständen gebrochen werden. Unser Freund Andre Lux hat da letztens erst auch `n Buch veröffentlicht in dem sämtliche Leute Tourstories erzählen. Unsere hat’s da leider nicht rein geschafft. Wobei ich finde, dass damals, als uns die Polizei in Bayern nicht weiterfahren lassen wollte, weil unser Kennzeichen von der Autovermietung als gestohlen gemeldet war… Irgendwann durften wir die Kiste dann doch nach Hause fahren. Aber was es mit der Nummerntafel auf sich hatte, haben wir nie erfahren. Naja wie gesagt, die verrückten Dinge landen wahrscheinlich mal in einer Biografie haha…

Tino:  Da bin ich ja mal echt gespannt drauf, sehr coole Idee. Bleiben wir gleich on the Road: Was denkt ihr, wie sich eure Liveaktivität ändern wird, jetzt wo ihr bei Brian Slagel’s Metal Blade Records unterschrieben habt? Euer Traum von internationalen Touren wird damit wohl endlich wahr. Ihr arbeitet ja fast alle, wie würdet ihr längere Touren zeitlich hinbekommen?

Matthias:  Das wäre schön. Wir versuchen endlich auch international Booking zu finden, aber bislang tut sich da noch nicht so viel. Wir arbeiten dran. Es müsste halt mal ne amtliche Support-Tour ran, die nicht 500€ am Tag kostet. So was haben wir schon öfter angeboten bekommen, aber stets abgelehnt, da wir einfach kein Interesse daran haben, an `ner Tour pleite zu gehen. Wie man das zeitlich managed… ja, gute Frage. Über die Brücke gehen wir, wenn wa da sind, nicht jetzt schon verrückt machen deshalb. Man bekommt das ja immer irgendwie hin.

Tino:  Gute Einstellung, bin da auch eher der Planer, wenn es soweit ist haha… Aber noch mal zurück zu „Give Us Life“: Was ist dein persönlicher Lieblingstrack und warum?

Matthias:  Das ändert sich täglich. „Burn Them All“ und „Juggernaut“. „Burn Them All“ ist so herrlich schwer zu spielen für mich, ne echte Herausforderung. Da habe ich mir ganz schön die Karten gelegt. Das war der erste Song, dessen Drumspuren ich nicht am Schlagzeug geschrieben habe, sondern zu Hause. Ich hatte die Noten von Leos Gitarrenspuren vor mir und hab dementsprechend das komponiert und musste das dann erst lernen. War ziemlich interessant. Und „Juggernaut“ – weil ich schon immer so nen Double-Bass-Stampfer haben wollte. Wie „Nachthexen“ von Hail of Bullets oder „Human Dissection“ von Demolition Hammer. Macht einfach tierisch Lunte die zu spielen.

Tino:  Eure Texte handeln ja überwiegend von Science-Fiction und Aliens. Glaubt ihr persönlich an die Existenz von Außerirdischen?

Matthias:  Wenn du Außerirdische sagst, meinst du bestimmt die kleinen grünen Männlein wa? An so was glaubt niemand ernsthaft von uns, nee. Dass es Leben auf anderen Planeten gibt, davon bin ich überzeugt, ziemlich sicher sogar in unserem Sonnensystem. Die Bausteine dazu sind nun mal die am häufigsten vorkommenden im Universum: Wasserstoff, Sauerstoff, Kohlenstoff und Stickstoff sind unter den fünf Hauptbestandteilen. Stell dir nur vor, es gäbe kein Leben außer uns … dann hätten die Christen ja Recht und wir wären einzigartig – schreckliche Vorstellung. Also mikrobielles und bakterielles Leben auf jeden Fall. Und wenn man bedenkt, dass niemand nen Schimmer hat, wie groß das Universum ist, kann es ja eigentlich auch gar nicht sein, dass sich nicht nochmal irgendwo ne Zivilisation entwickelt hat. Es gab mal die Nottingham-Studie, die auf geschätzten Zahlen basiert und die hat dann ergeben, dass es demnach sein könnte, dass sich in unserer Milchstraße alleine knapp 30 Zivilisationen hätten entwickeln können. Also das basiert alles auf geschätzten Zahlen – wie bei der Drake-Gleichung kennt niemand eine Zahl, die man bräuchte. Aber was die Wissenschaftler da zusammen vermutet haben, hat die Zahl ergeben. Und die wären dann – wenn man dann wieder grob schätzt – jeweils 20.000 Lichtjahre voneinander entfernt. Wir senden ja erst seit ein bisschen über hundert Jahre Funksignale. Da hätte noch niemand Notiz von uns genommen. Und dann wäre das nächste, was ja nicht mal sicher ist, dass wir fremdes Leben als solches wahrnehmen würden. Wenn sich unsere DNA auch nur 5% unterscheidet, ist das für die, als würden sie nen Planeten mit Würmern vorfinden. Und dann kommt noch dazu, dass diese andere Zivilisation in etwa zur gleichen Zeit wie wir hätte entstehen müssen. Was angesichts des enormen Alters des Universums ja auch schon ganz schön unwahrscheinlich ist. Wenn’s da vor uns mal was gab, könnte man vielleicht mal auf ne außerirdische Lebensform treffen. Das wäre was ich mir noch am Ehesten vorstellen könnte. Sorry, jetzt hab ich dich vollgequasselt… Aber auf solche Stories fahren wir alle ab, deshalb auch die ganzen Texte.

Tino:  Haha, alles super Matze, deshalb habe ich die Frage ja gestellt und ist auch eine tolle Überleitung zur nächsten Frage: Eure Videos sind ja auch immer spektakulär, das weiß und schätzt jeder, der euch kennt. Aber euer Videoclip zu „Remnants Of Technology“ ist nicht nur für mich ein Meilenstein und mit über zehn Minuten schon fast ein kleiner Sci-Fi Kurzfilm. Hiermit hat sich der super kreative Lukas Fiederling ja wirklich selber übertroffen. War das Video so geplant oder hat es sich im Laufe der Dreharbeiten so entwickelt?

Matthias:  Es war schon ultra fett geplant, aber was dann letztendlich da abging, hätte niemand auch nur zu träumen gewagt. Als wir angefangen hatten zu planen, hat sich das so hochgeschaukelt. Auch wieder wegen der Pandemie. Große Teile der Berliner Film-Szene hatten halt zu der Zeit, als wir das geplant hatten, keine Jobs mehr und viele fanden das Script total cool und hatten Bock da mitzumachen. Und dann kannte jeder noch jemanden und es wurde immer verrückter und durchgeknallter. Als wir dann am Set waren und alles aufgebaut war, ist uns schon ganz schön der Hut hoch gegangen. Jeder war ziemlich überfordert mit allem und es war lange nicht klar, ob da was Vernünftiges bei rumkommt. Denn wenn du so was anfängst, ist alles außer perfekt dann zu wenig. Aber das ist das Glück, welches ich vorher erwähnt hatte. Die Sterne standen einfach richtig, schätze ich.

Tino:  Alles außer perfekt ist zu wenig, klingt 100% nach euch. Ich selber durfte ja auch schon mal einen fantastischen Tag mit Lukas und euch bei den Dreharbeiten zu „Skate Metal Punks“ verbringen und ich werde nie diese Szene vergessen, wo er liegend vor mir mit dem Skateboard für diese geile Szene von meiner Motorhaube vor mir herfuhr und ständig aus meinem Blickfeld verschwand. War bei jedem Take schweißgebadet, dass ich ihn nicht überfahre. Aber auch hier ist das Ergebnis der Wahnsinn geworden und dieser Drehtag mit euch wird mir wohl ewig im Gedächtnis bleiben! Haha ok, das aber nur als Anekdote am Rande. Noch mal zurück zu „Give Us Life“. Mich würde mal interessieren, wie bei euch ein Album entsteht. Wer schreibt was? Viele Bands zimmern ja erst das musikalische Grundgerüst und schreiben dazu dann die passenden Texte. Ist das bei euch auch so?

Matthias:  Ja. Eigentlich ja. Es beginnt meistens mit nem Riff, oder nem Rhythmus, nem Groove oder nem geilen Break-Down. Irgendwie so was. Dann wird rumgebastelt. Der Text kommt eigentlich immer zum Schluss.

Tino:  Ok und wenn ihr mit den fertigen Songs ins Studio geht, zockt ihr das so runter, oder optimiert ihr das dann vor Ort noch mit dem Produzenten?

Matthias:  Im Studio steht das dann alles schon. Die ganze Arbeit findet im Vorfeld statt. Das im Studio zu machen ist auch eine vollkommen legitime Herangehensweise, aber das kostet ne Menge Geld und einfacher ist es auch nicht. Man kann auf jeden Fall interessantere Drumparts schreiben, wenn man sich vorher die Zeit nimmt. Im Studio aus‘m Ärmel schütteln, hätte ich mir solche Sachen wie „Burn Them All“, „Cryoshock“ oder „Dark Descent“ vermutlich nicht. Aber ich würde trotzdem gerne mal mit nem guten Produzenten arbeiten, der kann da bestimmt noch mehr aus uns rausholen.

Tino:  Noch mehr? Ihr seid echte Perfektionisten, hehe… Perfekt ist auch mein nächstes Stichwort: Zur Feier des neuen Albums wird es endlich mal wieder die Möglichkeit geben, euch live zu erleben. Am 18. September veranstaltet ihr im Berliner Astra Kulturhaus die Release Party zu „Give Us Life“. Als Support Act habt ihr euch eine meiner Lieblingsbands eingeladen: Die schwedischen Die Hard Metaller Ambush. Das wird sicher ein unvergessener Abend und ich freue mich riesig drauf. Wie kam es ausgerechnet zu dieser Wahl?

Matthias: Das wird ne verrückte Sause, ja. Wir hatten bei vielen verschiedenen Bands angefragt, niemand konnte. Dann fiel uns ein, dass wir ja mal für ein Space Fest bei Ambush angefragt hatten, wir uns die aber damals einfach nicht leisten konnten. Diesmal hat’s aber geklappt…!

Tino:  Top, super geil und da sind wir auch schon bei einer mir am Herzen liegenden Frage: Ihr habt ja in den vergangenen Jahren sehr erfolgreich eure eigene Konzertreihe, das „Space Fest“, veranstaltet. Anfangs nur in Berlin und dann expandierte die jährlich stattfindende Tour noch nach Hamburg und schlussendlich auch noch nach Münster. Dort habe ich einige echt geile Bands für mich entdeckt wie etwa Indian Nightmare, Pripjat oder Insanity Alert. Werdet ihr diese tolle Tradition beibehalten, oder gebt ihr die für eure Welttournee auf?

Matthias:  Wir werden das auf jeden Fall fortführen. Schon verrückt, wie weit man so ne Schnapsidee treiben kann, wa? Ich hoffe sehr, dass wir immer wieder so coole Bands finden, um das ganze spannend und interessant zu halten. Idealerweise gehen wir dann mit dem „Space Fest“ mal auf Welttournee. Aber klar. Für ne fette Tour würde das „Space Fest“ evtl. mal warten müssen, doch das scheint noch in weiter Ferne.

Tino:  Yeah, Space Fest World Tour! Wie seht ihr denn die Zukunft von Space Chaser und was sind, gerade in Bezug auf euer neues Label, eure Pläne für die kommende Zeit?

Matthias:  Spielen, spielen, spielen. Jetzt geht’s darum, dass alles auf die Bühne zu bringen. Endlich vernünftige Support-Touren an Land zu ziehen (ohne dass man pleitegeht, denn pay-to-play kommt uns nicht in die Tüte) und vor allem internationales Booking zu bekommen. Wir wollen damit unbedingt auch mal in andere Länder. Es gibt haufenweise Ideen und Pläne, man muss aber erst mal sehen, wie sich das entwickelt.

Tino:  Drücke euch auf jeden Fall alle Daumen dafür und langsam kommen wir auch schon zum Ende unseres Interviews. Natürlich nicht, ohne meine obligatorisch letzte Frage, die Du sicherlich ausführlich und mit viel Enthusiasmus beantwortest, da wir diese Leidenschaft seit vielen Jahren teilen. Matze: Welches ist dein Lieblings Shirt und warum? Für Shirt Maniacs wie uns eine nicht ganz einfache Frage…

Matthias:  Das ist wirklich eine sehr schwer zu beantwortende Frage… Das Lieblings Shirt ist ja nicht nur die Band, sondern das Motiv und wie das Shirt passt.. das alles kommt da zusammen. Momentan ist es, um ganz ehrlich zu sein, das indonesische Bootleg von dem Slayer Shirt, wo der Dämon mit den Sicheln den Arm von dem Typen mit dem Kreuz abgehackt hat. Das hat so’n Dude neu gezeichnet und es sieht so mega gut aus. Verrückt. Der Print ist perfekt und das Shirt würd ich am liebsten die ganze Zeit anziehen. Wer weiß, was ich da morgen antworten würde… Wenn man aber über Klassiker aus meiner Sammlung spricht, dann teilen sich das „Son Of Evil“ Shirt von Kreator den Platz mit meinem Anthrax – „Judge Dredd“ Shirt, nicht das weiße “I Am The Law”, sondern das schwarze “Among The Living” Tourshirt, wo Judge vorne „Mosh it up“ sagt hehe…

Tino:  Uih, sehr geile Wahl, aber deine Slayer Shirt Sammlung ist ja, wie ich letztens im Video sehen konnte, auch schon ziemlich beeindruckend.

Matthias:  Dankeschön. Aus deinem Mund ein wirkliches Kompliment. Ist halt ne Sauarbeit, Slayer Shirts zu sammeln. Ich suche noch verzweifelt das Original von dem mit den Sicheln und natürlich das Stabbing Priest… aber ich hab mehr oder weniger meinen Frieden damit gemacht, das nicht zu haben. Ich hoffe, irgendwann mal ´n vernünftiges Bootleg von dem Stabbing Priest Dingen zu finden.

Tino:  Vielleicht findet sich ja der ein oder andere Leser, der dir da helfen kann. Also meldet euch bitte! Damit sind wir auch schon am Schluss und ich danke dir vielmals, dass Du dir die Zeit für unsere Leser und mich genommen hast, um etwas über euer neues Album „Give Us Life“ zu quatschen. Wünsche dir und euch alles Gute, und dass ihr die Welt mit Thrash Metal ein Stück besser macht. Wir sehen uns in Berlin auf das eine oder andere Kaltgetränk! Watch The Skies!!!

Autor: Tino Sternagel-Petersen